Simon Ammann springt auf das Podest

publiziert: Samstag, 5. Jan 2008 / 17:18 Uhr / aktualisiert: Samstag, 5. Jan 2008 / 18:36 Uhr

Mit Glück und Können schaffte es Simon Ammann beim dritten Springen der Vierschanzentournee in Bischofshofen aufs Podest. Janne Ahonen setzte sich vor Thomas Morgenstern durch und hat beste Aussichten auf den fünften Gesamtsieg seiner Karriere.

1 Meldung im Zusammenhang
Simon Ammann schloss den Tag nach einem schlechten ersten Wettkampf-Sprung mit einem Erfolgserlebnis ab. Im Final gelang ihm bei sehr guten Bedingungen ein nahezu perfekter Satz auf 139 m. Das entsprach der zweitbesten Weite des Tages. Ammann konnte sich so vom enttäuschenden 18. Zwischen- in den 3. Schlussrang verbessern.

Ammann stand zum insgesamt vierten Mal auf dem Podest eines Tournee-Springens, zum vierten Mal als Dritter. In Bischofshofen war er schon vor Jahresfrist Dritter geworden, was damals auch dem Schlussrang im Gesamtklassement entsprach. Nun konnte sich Ammann in dieser Wertung vor dem letzten Springen am Sonntag vom sechsten in den 5. Rang verbessern. Vom Podest trennen ihn allerdings beträchtliche 35 Punkte.

Landert verpasst Final

Nach dem ersten Durchgang lag mit Andreas Küttel noch der andere Schweizer Weltklasse-Springer auf Podestkurs. Im Final machte der Einsiedler dann aber technische Fehler.

Küttel belegte am Ende den 9. Platz, in der Gesamtwertung bleibt er Achter. Guido Landert verpasste den Final als Vorletzter des ersten Durchgangs.

Ahonens unheimliche Form

Janne Ahonen wäre der erste Skispringer, der die Vierschanzentournee ein fünftes Mal gewinnen kann. Noch muss er den Rekord mit Jens Weissflog teilen. 10,9 Punkte Vorsprung auf Morgenstern und eine fast schon unheimliche Form sollten es dem «alten Finnen» erlauben, den Gesamtsieg ins Trockene zu bringen. Ahonen bewies wieder einmal, warum er als Phänomen der Lüfte gilt. Er sprang im ersten Durchgang Tagesbestweite und im zweiten trotz Rückenwind nur 1,5 m weniger weit als Simon Ammann.

Ahonen und Morgenstern sprangen jeweils in einer eigenen Liga, der Finne in der ersten, der Österreicher in der zweiten. Gregor Schlierenzauer war trotz Rang 5 so etwas wie der Verlierer des Tages. Zwei Tage vor seinem 18. Geburtstag büsste der Vorjahressieger von Bischofshofen die Führung in der Gesamtwertung ein. Mit 22,5 Punkten ist sein Rückstand auf Ahonen wohl zu gross.

Schlussklassement:
1. Janne Ahonen (Fi) 282,5 (139,5 m/138 m). 2. Thomas Morgenstern (Ö) 271,4 (138/132,5). 3. Simon Ammann (Sz) 259,4 (126,5/139). 4. Dimitri Wassiljew (Russ) 257,1 (133/131,5). 5. Gregor Schlierenzauer (Ö) 256,6 (132,5/132). Ferner: 9. Andreas Küttel (Sz) 244,3 (132,5/126). - Ahonen damit neuer Tournee-Leader (10,9 Punkte vor Morgenstern, 22,5 Punkte vor Schlierenzauer).

(ht/Si)

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