Simon Pegg: Bettwäsche von Mutti

Der Schauspieler («New York für Anfänger») gesteht, dass die Bettwäsche ein dringend gebrauchtes Geschenk war, doch zum damaligen Zeitpunkt wusste er es nicht wirklich zu schätzen. Er hatte gehofft, die neueste Computerspiele-Konsole zu bekommen und konnte es nicht fassen, als er das üppig verpackte Präsent auspackte und lediglich ein paar traurige Bettlaken darin fand. Meine Mutter kaufte mir einmal ein paar Flanell-Bettbezüge. Es war ein grossartiges Geschenk, ich brauchte sie, ich war 28 und meine Bettdecke war ungewaschen, aber zu jener Zeit dachte ich nur: «Ich will eine Xbox», lachte der Komiker.

Mittlerweile hat sich der Akteur daran gewöhnt, ungewöhnliche Geschenke zu bekommen, da ihm seine Fans oftmals seltsame Gegenstände zukommen lassen. Pegg spielte im Film «Star Trek» aus dem Jahr 2009 mit und hält die Anhänger dieses Films für besonders unverblümt. «Ich liebe die Tatsache, dass es da diese Art von ungezügelter Begeisterung gibt», sagte er in der britischen Fernsehsendung «Daybreak». «Es gibt keinen Zynismus oder sie haben nicht das Gefühl, ihn verdecken zu müssen, es ist einfach so erfreulich. Es ist herrlich, im Fantasy-Bereich zu arbeiten, weil die Fans total ehrlich sind.»

Im neuen Film «Burke and Hare» spielt der englische Berufsblödler neben seinem Landsmann Andy Serkis (46) die Hauptrolle. Serkis ist bekannt für sein Porträt des Gollum in der 'Herr der Ringe'-Reihe, das ihm auch eine Reihe neuer Fans verschaffte. «Ich hatte diese eine Erfahrung im 'Disneyland', wo sich dieses reizende, junge mexikanische Mädchen an mir festhielt und nicht mehr gehen lassen wollte», lacht er. «Etwa 15 Mitglieder ihrer Familie versuchten sie dann loszureissen und es gab diese Art Kampf, als sie versuchten, sie loszubekommen.»

In «Burke und Hare» spielen Simon Pegg und Andy Serkis zwei Männer im 19. Jahrhundert, die Ärzte mit Leichen versorgten.

(bra/Cover Media)