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Weltmeister Bjarte Engen Vik machte für Norwegen alles klar

Ski Nordisch: Schweizer Kombinierer werden immer schlechter

publiziert: Dienstag, 20. Feb 2001 / 17:40 Uhr / aktualisiert: Dienstag, 20. Feb 2001 / 18:23 Uhr

Lahti - Der Olympiasieger Norwegen setzte sich bei den WM in Lahti (Fi) im Team-Wettkampf der Nordisch-Kombinierer mit rund 11 Sekunden Vorsprung auf Österreich durch. Titelverteidiger Finnland kam mit einer halben Minute Rückstand auf Rang 3.

Das Schweizer Quartett Hurschler/Heer/Rieder/Hartmann enttäuschte mit Rang 10 unter elf Teams.

Nachdam die Japaner das Springen dominiert hatten, rückten im 4x5-km-Staffelwettkampf erwartungsgemäss die auch im Langlauf starken Nationen auf. Für Norwegen, das vor zwei Jahren hinter Finnland überraschend nur WM-Silber geholt hatte, sorgte der Einzel- Weltmeister Bjarte Engen Vik auf dem dritten Abschnitt für die Vorentscheidung. «Ich wollte Kristian Hammer so viel Vorsprung wie möglich übergeben», sagte der Olympiasieger aus dem nordnorwegischen Bardu. Hammer vermochte den Vorsprung von rund 15 Sekunden zwar nicht ganz zu halten, lief aber die Goldmedaille sicher nach Hause. Für die Österreicher, die vom früheren Schweizer Kombinierer-Erfolgscoach Günter Chromecek betreut werden, überholte auf der vierten Strecke der Weltcup-Leader Felix Gottwald den Einzel-WM-Zweiten Samppa Lajunen und sicherte seinem Team Silber.

Zielsetzung war Rang 8

Für die Schweizer hatte die Zielsetzung Rang 8 gelautet. Diese Platzierung hatten sie nach dem Springen auch inne. In der Loipe -- früher die Stärke der Schweizer -- boten die Leute von Trainer Ladislav Rygl aber ein Trauerspiel. Nur Andreas Hurschler (5. auf der 1. Strecke) vermochte einigermassen zu genügen. Ronny Heer lief die zweitschlechteste Zeit auf Abschnitt 2, Ivan Rieder und Andy Hartmann waren sogar Letzte. Betrachtet man das gesamte Feld von 44 Athleten, liefen Rieder, Heer und Hartmann die zweit-, dritt- und viertschlechteste Zeit. Diese Tatsache offenbart, dass die Schweizer Winter-Zweikämpfer nicht nur auf der Schanze, sondern auch in der Loipe den Anschluss an die Besten verloren haben.

1994 in Lillehammer und 1995 bei den WM in Thunder Bay -- dort zum ersten Mal ohne Olympiasieger Hippolyt Kempf und Andreas Schaad-- hatte es mit dritten Rängen noch Edelmetall gegeben. Seither ging es stetig bergab: 7. an den WM 1997 Trondheim, 7. an den Olympischen Spielen 1998 Nagano, 9. an den WM 1999 in Ramsau und nun in Lahti 10. Diese Entwicklung weist darauf hin, dass wohl an der Führungspitze in der Nordischen Kombination von Swiss-Ski etwas geändert werden müsste. Sie kann man auswechseln, die Athleten nicht.

(Kurt Henauer, Lahti / kil/sda)

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