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Ski nordisch: Düsseldorf - Larsson und Björgen erstmals Weltcup-Sieger
publiziert: Samstag, 26. Okt 2002 / 19:44 Uhr
(Si) Die ersten Weltcup-Sieger im Langlauf dieser Saison heissen Peter Larsson und Marit Björgen. Der Schwede und die Norwegerin besiegten ihrer Gegner im in der freien Technik ausgetragenen Sprint an der Rheinufer-Promenade.
Auf der mit Kunstschnee zubereiteten Loipe gewann Larsson einen Final, in dem der Sprint-Olympiasieger und -Weltmeister Tor Arne Hetland (No) gleich drei Schweden gegenüberstand. Diese hatten sich so weit abgesprochen, ihn nie in Führung gehen zu lassen. Hetland sah die Aussichtslosigkeit ein und begnügte sich hinter Larsson und Thomas Fredriksson mit Platz 3. Der Olympia-Dritte Cristian Zorzi (It) schied in den Viertelfinals nach einem Sturz aus, bei dem er sich den rechten Stock brach.
Bei den Frauen konnte die 20-jährige Marit Björgen ihr Glück kaum fassen. Sie selbst hatte nie mit einem solchen Erfolg gerechnet, nachdem sie in der letzten Saison zwei 14. Plätze in Distanzrennen und einem 15. Rang als Bestergebnis im Sprint vorzuweisen hatte. In Salt Lake City war sie aber Startläuferin der norwegischen Staffel gewesen, die letztlich die Silbermedaille gewann. Mit Anita Moen (3.) und Hilde Pedersen (4.) waren die Norwegerinnen im Final zu dritt vertreten. Die 30-km-Olympiasiegerin Gabriella Paruzzi (It, 2.) behauptete sich gegen diese Übermacht gut.
Erstmals seit zwei Jahren wieder sicherte sich Andrea Senteler Weltcup-Zähler. Die Bündnerin überstand als 14. die erste Hürde der Qualifikation, stand dann aber gegen Moen, Maj-Helen Sorkmo (No) und Andreja Mali (Sln) auf verlorenem Posten. Vom Schweizer Frauen-Quintett war die Teilnahme Sentelers in Düsseldorf vorerst unsicher gewesen. Die 25-jährige Athletin entschied sich dann zur Teilnahme, weil sie eine Chance nutzen wollte. Dies gelang ihr bestens.
Auch für Laurence Rochat (29. der Qualifikation) fielen noch zwei Weltcup-Punkte ab. Der Schweizer Sprint-Meister Christoph Eigenmann vermochte zwar nicht in die Viertelfinals vorzustossen, erhielt aber als 20. immer noch zehn Weltcup-Zähler gutgeschrieben.
Obwohl der Weltcup-Auftakt früh wie nie zuvor erfolgte, wies der Sprint in Düsseldorf eine ansprechende Besetzung auf. Das wichtigste Forfait betraf den letztjährigen Weltcup-Gesamtsieger Per Elofsson (Sd). Bei den Frauen waren gleich die fünf Besten des letztjährigen Gesamt-Weltcups nicht mit dabei. Bente Skari (No) verzichtete, weil sie bisher zu wenig Schnelligkeit trainierte. Katerina Neumannova (Tsch) litt im Sommer an Problemen mit der Achillessehne. Stefania Belmondo (It) ist zurückgetreten, Kristina Smigun (Est) passte der Termin nicht und Julia Tschepalowea (Russ) sieht Mutterfreuden entgegen.
Bei den Frauen konnte die 20-jährige Marit Björgen ihr Glück kaum fassen. Sie selbst hatte nie mit einem solchen Erfolg gerechnet, nachdem sie in der letzten Saison zwei 14. Plätze in Distanzrennen und einem 15. Rang als Bestergebnis im Sprint vorzuweisen hatte. In Salt Lake City war sie aber Startläuferin der norwegischen Staffel gewesen, die letztlich die Silbermedaille gewann. Mit Anita Moen (3.) und Hilde Pedersen (4.) waren die Norwegerinnen im Final zu dritt vertreten. Die 30-km-Olympiasiegerin Gabriella Paruzzi (It, 2.) behauptete sich gegen diese Übermacht gut.
Erstmals seit zwei Jahren wieder sicherte sich Andrea Senteler Weltcup-Zähler. Die Bündnerin überstand als 14. die erste Hürde der Qualifikation, stand dann aber gegen Moen, Maj-Helen Sorkmo (No) und Andreja Mali (Sln) auf verlorenem Posten. Vom Schweizer Frauen-Quintett war die Teilnahme Sentelers in Düsseldorf vorerst unsicher gewesen. Die 25-jährige Athletin entschied sich dann zur Teilnahme, weil sie eine Chance nutzen wollte. Dies gelang ihr bestens.
Auch für Laurence Rochat (29. der Qualifikation) fielen noch zwei Weltcup-Punkte ab. Der Schweizer Sprint-Meister Christoph Eigenmann vermochte zwar nicht in die Viertelfinals vorzustossen, erhielt aber als 20. immer noch zehn Weltcup-Zähler gutgeschrieben.
Obwohl der Weltcup-Auftakt früh wie nie zuvor erfolgte, wies der Sprint in Düsseldorf eine ansprechende Besetzung auf. Das wichtigste Forfait betraf den letztjährigen Weltcup-Gesamtsieger Per Elofsson (Sd). Bei den Frauen waren gleich die fünf Besten des letztjährigen Gesamt-Weltcups nicht mit dabei. Bente Skari (No) verzichtete, weil sie bisher zu wenig Schnelligkeit trainierte. Katerina Neumannova (Tsch) litt im Sommer an Problemen mit der Achillessehne. Stefania Belmondo (It) ist zurückgetreten, Kristina Smigun (Est) passte der Termin nicht und Julia Tschepalowea (Russ) sieht Mutterfreuden entgegen.
(ps/sda)
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