Skigebiete atmen auf

publiziert: Mittwoch, 19. Jan 2005 / 12:47 Uhr

Bern - Aufatmen bei den tiefergelegenen Schweizer Skistationen: In der Nacht fielen zwischen 20 und 40 Zentimeter Neuschnee. In höheren Lagen waren es bis zu 70 Zentimeter.

Der Schnee kam auch auf der Riederalp wie gerufen.
Der Schnee kam auch auf der Riederalp wie gerufen.
Insbesondere in den Voralpen waren die Wintersportbedingungen in den letzten Tagen kritisch geworden. Die Rigi Bahnen etwa, deren Gipfelstation auf 1600 Meter über Meer liegt, blieben am Montag und Dienstag geschlossen. Nachdem aber rund 20 Zentimeter Neuschnee fiel, konnte der Betrieb wieder aufgenommen werden, wie ein Sprecher sagte.

In Davos (1590 Meter) und in den Flumserbergen SG zeigte man sich ebenfalls froh über den Neuschnee. Hier war die Lage dank Kunstschnee etwas weniger prekär geworden als auf der Rigi.

Erleichterung macht sich breit

Auch in den höheren Lagen des Berner Oberlands kamen die Niederschläge wie gerufen. In Mürren fielen rund 30 Zentimeter, wie ein Sprecher sagte. Man sei über den Neuschnee froh, da die Schneedecke vorher lediglich 20 bis 30 Zentimeter betragen habe. Dies habe zum Skifahren gerade noch gereicht.

Die Betreiber der Westschweizer Skistationen zeigten sich ebenfalls erleichtert. In Les Paccots FR (1060 Meter) und in Rathwel FR (1265 Meter) herrscht bei 20 Zentimeter Neuschnee wieder Hochbetrieb. In Château d´Oex VD dagegen konnten noch nicht alle Bahnen wieder in Betrieb genommen werden.

Lawinengefahr steigt

Im Waadtländer Jura musste der Skibetrieb in den letzten Tagen ebenfalls eingestellt werden. Nachdem nun 40 Zentimeter Neuschnee gefallen sind, laufen die Bahnen wieder.

Noch besser sind die Wintersportbedingungen in den höheren Lagen. In Leysin VD fielen zwischen 30 und 35 Zentimeter, in den Höhen gar 70 Zentimeter Neuschnee. Etwas weniger Schnee gab es im Wallis. In Verbier etwa wurden auf 2200 Meter Höhe 21 Zentimeter gemessen.

Die Lawinengefahr ist nach den Schneefällen deutlich gestiegen, wie das Eidg. Institut für Schnee- und Lawinenforschung in Davos mitteilte. In breiten Teilen der Alpen besteht eine mässige bis erhebliche Gefahr.

Mit den Schneefällen kam es am Dienstag und Mittwoch auch zu mehreren Verkehrsunfällen.

(rp/sda)

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