Skinhead-Angriff auf ausländische Studenten in Moskau

publiziert: Sonntag, 30. Nov 2003 / 11:03 Uhr

Moskau - Knapp eine Woche nach dem Brand in einem Moskauer Studentenwohnheim sind zehn ausländische Studenten derselben Universität von einer Gruppe Rechtsradikaler angegriffen worden. Fünf Jamaikaner und ein Kolumbianer wurden schwer verletzt.

Es kommt immer zu mehr Eskalationen in der Moskauer Universität.
Es kommt immer zu mehr Eskalationen in der Moskauer Universität.
Die Studenten wurden von etwa 30 Skinheads in der Nähe des ausgebrannten Wohnheims überfallen, wie die Nachrichtenagentur ITAR-TASS meldete. Laut einem Sprecher des russischen Innenministeriums hat die Polizei neun Verdächtige festgenommen.

Der russische Bildungsminister Wladimir Filipow werde in Kürze mit der Universitätsleitung über Konsequenzen aus dem Überfall beraten, da dies nicht der erste Angriff auf ausländische Studenten gewesen sei.

Das Studentenwohnheim der Universität der Völkerfreundschaft war in der Nacht zum 24. November komplett ausgebrannt. Die Zahl der Todesopfer erhöhte sich inzwischen auf 38. Von den 157 noch immer im Spital liegenden Verletzten schweben fünf in Lebensgefahr. Die Opfer kamen aus mehr als 20 Ländern.

Die Behörden hatten zunächst von Brandstiftung gesprochen; mittlerweile gehen sie von einem Defekt in den elektrischen Anlagen als Ursache für das Feuer aus.

(rr/sda)

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