Skyguide bedankt sich bei Helfern von Überlingen

publiziert: Montag, 26. Jul 2004 / 20:49 Uhr

Friedrichshafen - Zwei Jahre nach dem Flugzeugunglück bei Überlingen (D) hat sich die schweizerische Flugsicherung Skyguide bei den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern persönlich bedankt. Vertreter von fünf Hilfsorganisationen erhielten einen Scheck.

Beim Absturz kamen 71 Menschen ums Leben.
Beim Absturz kamen 71 Menschen ums Leben.
Bei der Zusammenkunft im Landratsamt von Friedrichshafen äusserten sich die Vertreter der fünf beteiligten Hilfsorganisationen positiv über die Einladung von Skyguide. Man habe nicht mit einer solch freundlichen Geste gerechnet, sagte ein Vertreter des Technischen Hilfswerks. Alle seien gerne der Einladung gefolgt.

Alain Rossier von Skyguide übergab jeder Organisation einen Scheck über einen bescheidenen Betrag zur freien Verfügung, wie er sagte. Die Summe wollte er jedoch nicht nennen. Skyguide wolle sich einfach von Mensch zu Mensch und von Organisation zu Organisation bedanken.

Der Fall sei versicherungstechnisch nun weiter und die Flurschäden aus dem Fonds beglichen, den Deutschland, die Schweiz und die Versicherung von Skyguide eingerichtet haben. Aus diesem Fonds hätten die Hilfsorganisationen jedoch nichts erhalten, daher sei es nun an der Zeit für einen persönlichen Dank.

Nach dem Flugzeugunglück am 1. Juli 2002, bei dem eine BAL-Tupolew mit einer DHL-Fracht-Boeing zusammengestossen war und insgesamt 71 Menschen ums Leben kamen, standen rund 900 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer im Einsatz.

Sie gehörten zum Deutschen Roten Kreuz, zur Deutschen Lebensrettungsgesellschaft, zur Feuerwehr, zur Johanniter Unfallhilfe und zum Technischen Hilfswerk. Insgesamt haben etwa 5500 Helferinnen und Helfer am Einsatz teilgenommen.

Einige der Helferinnen und Helfer stehen noch immer im Kontakt mit den Angehörigen der Opfer in Baschkirien und auch Skyguide bemüht sich um persönliche Kontakte. So hat die Flugsicherung einen Jugendaustausch mit der baschkirischen Hauptstadt Ufa organisiert und am 16. September beginnt im Flughafen Zürich eine Ausstellung eines Fotografen aus der russischen Teilerpublik Baschkirien.

(rr/sda)

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