Die Fluglotsen stünden seit der Flugzeugkollision in der Nacht von
Montag auf Dienstag unter besonderem Stress, sagte
Skyguide-Stabschef Felix Hitz. Mit der Massnahme sollen sie
entlastet werden.
Die Reduktion bedeutet konkret, dass bei der europäischen
Verkehrsfluss-Steuerungszentrale in Brüssel für den von Skyguide
überwachten Luftraum entsprechend niedrigere Kapazitätszahlen
gelten. Dies betrifft An-, Ab- und Überflüge.
Die Reduktion sei Samstagmitternacht in Kraft getreten und gelte
vorläufig, sagte Hitz. Zur Zeit sei noch nicht klar, wann man zur
normalen Kapazität zurückkehre.
Verspätungen als Folge
Für den Flughafen Zürich hat die Massnahme Auswirkungen auf die
Pünktlichkeit, wie die Flughafenbetreiberin Unique mitteilte.
Unique habe aber zur Zeit Verständnis für die Massnahme. Passagiere
sollen sich frühzeitig über Verspätungen informieren.
(ba/sda)