Finanznot im Gesundheitswesen

Slowakische Spitäler bald ohne Strom und Wasser

publiziert: Freitag, 16. Mrz 2001 / 17:15 Uhr

Bratislava - Die Finanznot im Gesundheitswesen der Slowakei bedroht immer ernsthafter den Betrieb der Spitäler. Sowohl Elektrizitätswerke als auch kommunale Wasserversorger drohen mit dem Kappen ihrer Anschlüsse, da die Spitäler ihre Schulden nicht begleichen können.

Gesundheitsminister Roman Kovac hat zwar bisher keinen Weg zum Abbau der Schulden gefunden, drohte aber am Freitag den meist staatlichen Versorgungsunternehmen mit strafrechtlicher Verfolgung, falls sie die Kliniken nicht mehr versorgten. Dies käme einer Gefährdung von Menschenleben gleich.

WC-Papier selber mitbringen

Slowakische Patienten müssen derzeit selbst Kleinigkeiten wie Toilettenpapier ins Krankenhaus mitbringen. Mancher unterbezahlter Arzt bessert sein Einkommen zudem durch Bestechungsgeld auf. Wer nicht bezahlt, bekommt oft nicht einmal die notwendigste Operation.

Zuletzt hatte der Fund eines menschlichen Fusses am Rande eines Spazierweges für einen Skandal gesorgt: Das Spital Trnava (50 Kilometer östlich von Bratislava) hatte seine Müllgebühren nicht mehr bezahlen können und Rückstände von Amputationen einfach auf ein ungesichertes Lager geworfen. Von dort war der Fuss dann gestohlen worden.

(kil/sda)

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