Slowakischer Regierungschef dankt der Schweiz

publiziert: Montag, 14. Apr 2008 / 20:04 Uhr

Bern - Bei einem Höflichkeitsbesuch in Bern hat der slowakische Regierungschef Robert Fico der Schweiz für den Beitrag aus der Kohäsionsmilliarde gedankt. Das Geld werde vor allem in den Randregionen zur Verringerung der wirtschaftlichen und sozialen Ungleichheiten eingesetzt.

Der slowakische Regierungschef Robert Fico hat der Schweiz für den Beitrag aus der Kohäsionsmilliarde gedankt.
Der slowakische Regierungschef Robert Fico hat der Schweiz für den Beitrag aus der Kohäsionsmilliarde gedankt.
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Die Schweiz sei «glücklich, bei der Entwicklung der Slowakei» helfen zu können, sagte Bundespräsident Pascal Couchepin vor den Medien. Die Slowakei erhält in den nächsten fünf Jahren rund 66 Millionen Franken. Das entsprechende bilaterale Rahmenabkommen war am 20. Dezember in Bern unterzeichnet worden.

Couchepin bezeichnete die bilateralen Beziehungen zwischen der Schweiz und der Slowakei als sehr gut. Er lobte die Zusammenarbeit. Diese sei in den letzten Jahren sowohl auf politischer, wirtschaftlicher wie auch kultureller Ebene ausgebaut worden.

Beim Treffen wurde auch die Kosovo-Frage diskutiert. Couchepin und Fico waren sich einig, dass Serbien baldmöglichst in die EU aufgenommen werden solle. Auch wenn die Slowakei das Kosovo nicht anerkannt hat, wie dies die Schweiz getan hat, waren sich die beiden Regierungen einig, dass Serbien jetzt nicht vernachlässigt werden dürfe.

Weiteres Thema beim Treffen war die Energiepolitik. Beide Staaten seien sich einig, dass die Energiefrage nicht ohne Berücksichtigung der Atomenergie gelöst werden könne, sagte Fico.

(smw/sda)

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