Snoop Dogg: Toll, wie Kinder heute aufwachsen

Der Rapper ('Drop It Like It's Hot') freut sich, dass sein Nachwuchs anders als er selbst aufwächst: «Als ich klein war, waren die weissen Menschen da drüben, die Mexikaner gehörten zu uns, die asiatischen Kerle waren drüben, die Iraner arbeiteten im Geschäft und man konnte sie ärgern und wir haben die Koreaner geärgert. Nun haben die Kinder weisse, asiatische, schwarze und spanische Freunde, da gibt es keine Grenzen. Die Freunde meiner Kinder? Das ist wie bei den Vereinten Nationen», lachte der Star im Interview mit 'Q'.

Snoop Dogg hat seinen Musikstil nach einem Besuch auf Jamaica geändert. Das aktuelle Album 'Reincarnated' hat Reggae-Töne, der Musiker hat sich mit Snoop Lion auch einen neuen Namen zugelegt und der Rastafari-Religion verschrieben. Seine ganze Sichtweise habe sich verändert, betonte der dreifache Vater: «(Als ich aufwuchs) hätte ich umgebracht werden können, wenn ich eine weisse Frau angeschaut hätte. Nun könnte ich eine weisse Frau heiraten und Kinder mit ihr bekommen. Und wisst ihr was? Man kann heute auch schwul sein. Schwulen-Prügeln? Meine Kids wissen gar nicht, was mit dieser Sch**** gemeint ist. Uns geht es doch toll.»

Die wilden Zeiten mit auffälligen Klamotten und viel Schmuck seien definitiv vorbei, aber der Rapstar kann auch die komische Seite an seinem neuen Lebensstil sehen: «Wenn man den Gipfel erreicht hat und endlich aufgewacht ist, dann lässt du die kindischen Sachen sein und möchtest etwas Positives machen. Man kann Leute beeinflussen. Man hat Kinder und weiss, worum es im Leben geht. Mit 40 wollen viele Männer ein wildes Leben haben, denn sie waren die ganze Zeit so konservativ. Ich habe mein ganzes Leben wild und verrückt gelebt», grinste Snoop Dogg. 

 

(fest/Cover Media)