Soldat der Genietruppen in der Aare vermisst

publiziert: Dienstag, 26. Mai 2009 / 18:46 Uhr / aktualisiert: Dienstag, 26. Mai 2009 / 22:43 Uhr

Aarwangen BE - Seit dem Mittag wird ein Rekrut der Schweizer Armee in der Aare bei Aarwangen vermisst. Die Suche nach dem Durchdiener der Genietruppen wurde umgehend mit mehreren Booten aufgenommen. Sie verlief bis am späten Abend erfolglos.

Die Suche verlief bisher erfolglos.
Die Suche verlief bisher erfolglos.
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Die Angehörigen des Vermissten sind informiert worden und werden duch ein Care Team der Armee betreut, wie das Eidgenössische Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) mitteilte. Die Truppe wird ebenfalls von Fachleuten der Armee betreut

Beim Vermissten handelt sich um einen Angehörigen des Katastrophenhilfe Bereitschaftsverbandes. Der Verband war mit der Erstellung von Bauten für das schweizerische Pontonierwettfahren von Ende Juni in Aarwangen neben und im Wasser beschäftigt. Die näheren Umstände werden durch die Militärjustiz abgeklärt.

Um die Mittagszeit in die Aare gefallen

Der Vermisste, ein junger Rekrut, sei um die Mittagszeit ins Wasser der Aare gefallen, sagte Daniel Reist, Sprecher Heer, am Abend in der Sendung «10 vor 10» des Schweizer Fernsehens.

Zum Alter des Vermissten und woher dieser stammt, gab ein Armeesprecher auf Anfrage am Dienstagabend keine Auskunft, ebenso wenig zum Wetter, dass zum Zeitpunkt des Verschwindens des Armeeangehörigen herrschte.

Starker Regen verhinderte Helikoptereinsatz

Ein mit einem Nachtsichtgerät bestückter Helikopter der Luftwaffe konnte wegen des starken Regens nicht eingesetzt werden. Die Suche sollte laut VBS-Communiqué in der Nacht fortgesetzt werden, so lange es die Umstände und die Sicherheit der Suchenden erlaubten.

An der Suche nach dem Vermissten nahmen bzw. nehmen Angehörige der Armee, der Rega, der Sanitätspolizei, der zivilen und der Militärpolizei sowie zivile Katastrophenhundeführer teil. Der militärische Untersuchungsrichter nahm ebenfalls vor Ort seine Arbeit auf.

Die Suche nach dem Vermissten soll am Morgen früh weitergehen. Zum Einsatz kommen insgesamt rund 50 Leute, darunter 20 Spezialisten: Armee- und Polizeitaucher, Armeehundeführer und zivile Katastrophenhundeführer. Gesucht wird sowohl land- wie wasserseitig.

(tri/sda)

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