Solide Ausbildung in Naturwissenschaften

publiziert: Montag, 31. Mrz 2008 / 11:18 Uhr

Neuenburg - Die Jungen in der Schweiz erhalten in der Grundschule eine solide Ausbildung in Naturwissenschaften, Mathematik und Technik (NMT). Jüngste Zahlen des Bundesamtes für Ststistik belegen auch ein stabiles Interesse an diesen Fächern.

Die jungen Schweizerinnen und Schweizer liegen im internationalen Vergleich im «guten Durchschnitt». (Bild: Universität Zürich)
Die jungen Schweizerinnen und Schweizer liegen im internationalen Vergleich im «guten Durchschnitt». (Bild: Universität Zürich)
Wie die veröffentlichten BFS-Kennzahlen über die Abschlüsse in den NMT-Fächern aufzeigen, liefert die obligatorische Schule in der Schweiz eine solide Grundausbildung in diesen Bereichen.

Die PISA-Studien stellen jedenfalls den 15-Jährigen ein gutes Zeugnis in Mathematikkenntnissen aus. In den Naturwissenschaften liegen die jungen Schweizerinnen und Schweizer im «guten Durchschnitt» der OECD-Länder.

Seit zehn Jahren entscheidet sich rund ein Drittel der Jugendlichen, die eine Berufslehre beginnen, für einen Beruf im NMT-Bereich. Rund ein Viertel der Gymnasiastinnen und Gymnasiasten entscheidet sich für eine mathematisch-naturwissenschaftliche Maturität.

NMT bleibt Männerdomäne

Rund ein Fünftel der Maturanden beginnt ein Hochschulstudium in Naturwissenschaften, Mathematik oder Technik. Gestiegen ist die Zahl der Berufsmaturitäten im NMT-Bereich - von 1750 im Jahr 1996 auf 3360 im Jahr 2006.

Naturwissenschaften und Technik bleiben eine Männerdomäne. Schon nach der obligatorischen Schule zeigen Knaben bessere Leistungen in NMT-Fächern als Mädchen.

Nur zehn Prozent der jungen Frauen, die eine Berufsausbildung beginnen, entschliessen sich für einen Beruf im NMT-Bereich, und auch bei den Fachhochschulen wird nur jedes zehnte Diplom in NMT-Fächern von einer Frau erworben.

Niedrigster Anteil im internationalen Vergleich

Auch an den universitären Hochschulen gibt es einen Geschlechterunterschied, aber er ist nicht so markant: 31 Prozuent der NMT-Lizenziate oder -Diplome und 30 Prozent der NMT-Doktorate werden von Frauen erworben.

Insgesamt liegt der Frauenanteil bei Tertiär-Abschlüssen im NMT-Bereich bei 17 Prozent - einer der niedrigsten Anteile im internationalen Vergleich.

(rr/sda)

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