Sommaruga beleuchtet dunkle Seiten der Asylpolitik
Bern - Bundesrätin Simonetta Sommaruga hat sich am Donnerstag am fünften Schweizer Asylsymposium in Bern zum Verhalten der Schweiz während der Nazi-Zeit geäussert: «Menschen wurden im Zweiten Weltkrieg an unserer Landesgrenze abgewiesen und somit in den sicheren Tod geschickt.»
Bundespräsident Ueli Maurer hatte zum internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust am Sonntag eine Botschaft veröffentlicht. Darin schrieb er, dass die Schweiz «in jener dunklen Epoche» ein Land der Freiheit und des Rechts geblieben sei. So sei das Land für viele Bedrohte und Verfolgte zur rettenden Insel geworden.
Bisher unveröffentlichte Dokumente zeigen indessen, dass der Bundesrat bereits 1942 über die Verbrechen der Nazis in Kenntnis gesetzt wurde. Die «Tagesschau» des Schweizer Fernsehens SRF hatte am Sonntag die diplomatischen Dokumente präsentiert.
Jüdische Organisationen in der Schweiz hatten die Botschaft von Maurer bedauert. Sie lasse die «Schwächen und Irrtümer» der Politik der Schweiz während des Zweiten Weltkriegs ausser Acht, kritisierten sie.
Der Bundespräsident habe zwar zu Recht erwähnt, dass die Schweiz während des Krieges eine Insel für viele Bedrohte und Verfolgte geworden sei, hatten der Schweizerische Israelitische Gemeindebund und die Plattform der Liberalen Juden der Schweiz am Montag erklärt.
Vergessen worden seien aber jene Flüchtlinge, die wegen der Haltung der Schweiz in den «sicheren Tod» abgeschoben worden seien, sowie die mutigen Fluchthelfer. Die Organisationen hatten bedauert, dass der Bundespräsident die «notwendige» kritische Auseinandersetzung der Schweiz mit ihrer eigenen Vergangenheit unerwähnt gelassen habe.
(asu/sda)
Wie auch immer, es ist verfemt in der heutigen Zeit die vergangene zu kritisieren, zumal wir die damaligen Zustände keinesfalls annähernd nachvollziehen können.
Von diesen "Neu-Besserwisser und wusste man schon". gibt es genügend.
Für mich gibt es nur eines.
Mach es Besser.
Derzeit sieht die CH-Asylpolitik nicht danach aus.
Ob wir demnächst auch die jetzige Asylpolitik beleuchten dürfen....
Ich wage mal zu behaupten dass die jetzige (und vorige (Schlumpf)) Landesregierung es überhaupt nicht im Griffe hat, zumal wir die Auswirkungen schon spüren. (Wir; das Volk Fr. Sommaruga) (Gewaltzunahme, Diebstahl, ohne Werteverständnis, resitende etc.) und erst noch Wirtschaftsflüchtlinge.
Es wird sich zeigen ob Sie Ihren Job gut macht.
Glücklicherweise haben wir ansonsten noch die Möglichkeit dies zu ändern. Nötigenfalls über Initiative oder langfristig über die Parteien.
Zum anderen sollten der Schweizerische Israelitische Gemeindebund und die Plattform der Liberalen Juden der Schweiz aufhören zu versuchen, mit der Vergangenheit von der Gegenwart abzulenken. Stattdessen sollten sie endlich "die «notwendige» kritische Auseinandersetzung" mit den andauernden Menschenrechts- und Territoriumsverletzungen Israels angehen ...
Der Hintergedanke Sommarugas, mit diesem Thema etwas Ruhe in das jetzigen Debatten um das Asylunwesen bringen zu können, in dem man erneut versucht Schuld auf die CH zu laden, wird erstens nicht hinhauen und zweitens an den Misständen im Asylunwesen nichts ändern. Daher ist das Thema definitiv erledigt.
Menschen, wo dafür sind, dass die Juden ausgerottet werden, (boz kurt) Menschen die nicht mit Frauen unter 40 Jahren reden, weil sich sonst was in der Leibesmitte regt, Menschen die alles homosexuellen umbringen wollen!
Jawoll auch moslemische Fanatiker haben unterdessen den CH Pass!
Nein Frau Sommaruga wenn solch ein Pack den CH Pass hat will ich ihn nicht! Solche Menschen gehören dorthin wo sie herkommen.
Die sind demokratiefeindlich. Allerdings sind diese Menschen ihre Wähler, jawohl rechtsextremes Pack wählt SP.
Sind Sie stolz auf solche Wähler?
Wie es scheint,hat die Schweiz nun 2 Zungen; eine offizielle und eine von der Asylpartei SP.
Kollegialitätsprinzip war für diese Frau noch nie besonders wichtig,genauso,wie sie sich auch um demokratische Entscheide foutiert.
Ich sehe kein Versagen der damaligen Schweiz. Es wurden Menschen in den Tod geschickt, um andere Menschenleben zu retten. Ein heikler Entscheid,den ich aus heutiger Sicht nicht wagen würde, zu kritisieren. Aber eben, für diese Frau gehen andere Interessen eben vor.
Mal sehen,ob sich die Pro-Israel-Vereine auch so "kritisch" mit Jissrael auseinandersetzen,wie sie das von der Schweiz verlangen. Jeder,der Jissrael kritisiert,wird ja automatisch als Antisemit verschrien - Selbstkritik = 0!
Um in der Genealogie zu bleiben,müssen also diese Vereine offensichtlich Antijaphetiten sein. (Iaphet = Noes Erstgeborener)
- melabela aus littau 1
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