Europäische Lösung erforderlich

Sommaruga diskutiert in Spanien über Migration

publiziert: Montag, 6. Jul 2015 / 19:24 Uhr
Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga.
Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga.

Bern/Madrid - Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga hat mit dem spanischen Ministerpräsidenten Mariano Rajoy in Madrid über die Flüchtlingsproblematik im Mittelmeer diskutiert. Beide waren sich einig, dass es dafür keine nationalen Lösungen gebe.

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Vielmehr sei es dringend nötig, dass Europa «mit einer koordinierten und solidarischen Politik» auf den Flüchtlingszustrom reagiere. Dies teilte das Eidgenössische Justiz- und Polizeidepartement (EJPD) am Montag nach dem Treffen mit.

Gleichzeitig erklärte Sommaruga dem spanischen Ministerpräsidenten den Wunsch der Schweiz, die Zuwanderung eigenständig zu steuern. Sie informierte ihn über die laufenden Beratungen mit Brüssel nach Annahme der Zuwanderungsinitiative am 9. Februar 2014. Laut der Mitteilung unterstützt Spanien diesen Dialog.

Neben Rajoy traf Sommaruga in Madrid auch Vize-Regierungspräsidentin und Regierungssprecherin Soraya Saenz de Santamaria, mit welcher sie unter anderem über Massnahmen zur Terrorismusbekämpfung und der Zusammenarbeit der Schweiz und Spaniens im Rahmen der Schengen-/Dublin-Abkommen sprach.

Zuvor empfing der spanische König Felipe VI. die Bundespräsidentin in seiner Residenz. Die beiden würdigten unter anderem die lange Tradition der bilateralen Beziehungen zwischen den beiden Ländern.

Spanien unterhielt laut dem EJPD bereits im Mittelalter eine Gesandtschaft in der Schweiz. Heute leben rund 75'000 Spanierinnen und Spanier in der Schweiz, und über 24'000 Schweizerinnen und Schweizer in Spanien.

(fest/sda)

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Nachtgebet
Sie merken wohl gar nicht mehr, wie ausgeleiert ihre Kommentare zum Flüchtlingswesen geworden sind.
Wenn das doch Menschen sind, die lediglich "angebliche" Flüchltinge sind, weshalb reden Sie denn noch davon?
Für Sie sind das alles doch Ferienreisende, oder? Die wollen sich bei uns lediglich einmal so richtig erhohlen, dazu gehören natürlich auch die zu ihrer Freude abgefackelten Feuerwerke.
Denn als "angebliche" Feuerwerke werden Sie ja wohl auch die Brandstiftungen an/in Asylantenheime bezeichnen, oder?
Verschone uns oh Herr vor solchen Luntenlegern wie dem zomie und führe uns nicht in Versuchung, ihm Feuer unter dem Hintern zu machen. Nimm ihn gnädig auf in deinen Himmel, erlöse uns von dem Übel, Amen.
Aus...
der südeuropäischen Sicht gesehen muss jetzt allen, besonders der muslimischen Mehrheit der Flüchtlinge, die sofortige Weiterreise nach Deutschland, in die Schweiz und Schweden ermöglicht werden. Denn dort sitzen die Politiker und Aktivisten, die mit "Refugees and Muslims are welcome" dafür gesorgt haben, dass die Flüchtlingsströme weiter anschwellen.
Es ist höchste Zeit, dass die südeuropäischen Staaten die Reissleine ziehen und sich nicht weiter wegen angeblichen Flüchtlingen, die nach Deutschland, in die Schweiz oder Schweden zuwandern möchten, verschulden.
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