Sorge um Basejumps im Berner Oberland

publiziert: Sonntag, 8. Mrz 2009 / 11:13 Uhr / aktualisiert: Montag, 9. Mrz 2009 / 10:35 Uhr

Grindelwald - Vor mehreren Tagen sind Basejumper in Grindelwald mit Spezialanzügen absichtlich sehr nahe an einer belebten Restaurantterrasse vorbeigesegelt. Der Grindelwalder Gemeindepräsident Emanuel Schläppi sorgt sich um die Sicherheit der Unbeteiligten.

Sprengen Basejumper den Rahmen des Zulässigen?
Sprengen Basejumper den Rahmen des Zulässigen?
Für Schläppi ist klar, dass solche Sprünge den Rahmen des Zulässigen sprengen. Den Abenteuersportlern wolle er so viel Freiheit wie möglich gewähren, unter der Voraussetzung natürlich, dass von ihren Aktivitäten keine Gefährdung anderer ausgeht, bestätigte Schläppi einen Bericht der «NZZ am Sonntag» auf Anfrage.

Er habe im Internet Filmaufnahmen der Sprünge gesehen, führte Schläppi aus. Für ihn sei klar, dass von solchen Sprüngen eine Gefährdung Unbeteiligter ausgehe. Er habe mit den Helikopterfirmen im Tal Kontakt aufgenommen und sei froh, dass sie die Sache ähnlich beurteilten und künftig Basejumper für solch riskante Sprünge nicht mehr transportieren würden

Sollte das Phänomen der sogenannten «Proximity Flights», also naher Vorbeiflüge an Objekten oder Menschen, im grösseren Stil einreissen, müsse man sich ein Verbot überlegen.

(tri/sda)

die hier angeführten Fakten
sind zwar richtig.
Ich meine aber dennoch, dass die Alpen gross und vielseitig genug sind - und somit genügend Bewegungsfreiraum für Adrenalinjunkies bieten.

Wenn es nun aber darum geht, einerseits den Wagemut des Sprungs nötigenderweise einer breiten Oeffentlichkeit vorzuführen, und andrerseits zu grosse Risiken für Unbeteiligte oder gar Nicht-Interessierte einzugehen, ist Handlungsbedarf von Behördenseite schon gegeben - auch wenn die Lufthoheit nicht in deren Zuständigkeit fällt ...
flugangst
vermutlich sollte statt dem basejumping eher das saufen im danebenliegenden restaurant direkt an der skipiste verboten werden. die gefährdung anderer menschen ist viel grösser durch die "sportart" skisaufen. was genau will der gemeindepräsident von grindelwald verbieten? es betritt ja keiner der sportler sein gemeindegebiet. und die lufthoheit liegt nicht in seiner kompetenz. er sollte sich vielleicht eher wieder auf die einhaltung der baubewilligungen in seiner gemeinde konzentrieren...
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