Sorgen mit Internet- und Handy-Pornografie

publiziert: Dienstag, 8. Jan 2008 / 16:19 Uhr / aktualisiert: Dienstag, 8. Jan 2008 / 16:48 Uhr

Zürich - Der Missbrauch von Mobiltelefonie und Internet zu pornografischen Zwecken macht Schweizern und Schweizerinnen offenbar Sorgen. Das zeigt das neuste Sorgenbarometer, das das Konsumentenforum von einem Meinungsforschungsinstitut erstellen liess.

Der Missbrauch von Handys zu pornografischen Zwecken macht offenbar Sorgen.
Der Missbrauch von Handys zu pornografischen Zwecken macht offenbar Sorgen.
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Auf einer Notenskala von 1 («überhaupt nicht besorgniserregend») bis 6 («sehr besorgnisserregend») gaben die rund 1000 befragten Personen der Internet- und Handypornografie die Note 4,7. Auf dem zweiten Platz folgt mit 4,6 das Thema «hohe Krankenkassenprämien».

2005 und 2006 hatten die Konsumenten die Gesundheitskosten noch als grösste Sorge bezeichnet. Auf dem dritten Platz folgen mit der Note 4,5 die hohen Preise für Treibstoff und Heizöl. Dies widerspiegle die stärkere Sensilisierung für das Thema, schrieb das Konsumentenforum am Dienstag.

«Aggressive und belästigende Werbung», Medikamentenpreise, Preiserhöhungen für Grundnahrungsmittel und öffentlichen Verkehr, Mietzinserhöhungen und die steigene Zahl von Rückrufen fehlerhafter Produkte beschäftigen die Menschen weniger stark. Frauen und Ältere machen sich generell eher mehr Sorgen als Männer und Jüngere.

Das Meinungsforschungsinstitut Isopublic befragte im November und im Dezember 1005 15- bis 74-Jährige in der Deutsch- und der Westschweiz. Die Standardabweichung beträgt plus/minus 3,2 Prozent. Das Sorgenbarometer des Konsumentenforums wurde nach 2005 und 2006 zum dritten Mal erstellt.

(smw/sda)

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