Spanien untersucht Attentate des 11. März

publiziert: Donnerstag, 27. Mai 2004 / 21:01 Uhr

Madrid - Das spanische Parlament hat einen Untersuchungsausschuss zu den Terroranschlägen am 11. März mit 191 Toten in Madrid eingerichtet. Es ist das erste Mal, dass sich in Spanien ein Untersuchungsausschuss mit einem Terroranschlag befasst.

Ein Gremium soll die Hintergürnde der Attentate vom 11. März untersuchen.
Ein Gremium soll die Hintergürnde der Attentate vom 11. März untersuchen.
Das Gremium soll die Hintergründe der Attentate und deren Einfluss auf die Parlamentswahlen drei Tage darauf untersuchen. Diese waren überraschend von den Sozialisten (PSOE) gewonnen worden.

Abschlussbericht für Ende Juli

Der Abschlussbericht wird für Ende Juli erwartet. Der Untersuchungsausschuss wird sich auch mit angeblichen Polizeipannen im Vorfeld der Anschläge befassen.

Die konservative Regierung des damaligen Ministerpräsidenten José María Aznar hatte zunächst die baskische Untergrundorganisation ETA für das Blutbad verantwortlich gemacht.

Vorwurf gegen Aznar-Regierung

Der Aznar-Regierung wurde vorgeworfen, aus Wahlkalkül an dieser These auch noch festgehalten zu haben, als bereits zahlreiche Indizien auf die Täterschaft islamistischer Terrorgruppen hindeuteten.

Die Volkspartei (PP) Aznars hielt den Sozialisten indes vor, hinter den Demonstrationen gegen die Regierung nach den Anschlägen gestanden zu haben.

(pt/sda)

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