Spanien will Öl aus Prestige-Wrack auf dem Meeresgrund auffangen

publiziert: Freitag, 4. Apr 2003 / 18:41 Uhr / aktualisiert: Freitag, 4. Apr 2003 / 19:25 Uhr

Madrid - Das Öl im gesunkenen Tanker Prestige soll mit Spezialbehältern auf dem Meeresgrund aufgefangen und an die Oberfläche gebracht werden. Die spanische Regierung nimmt damit einen Vorschlag des Mineralölkonzerns Repsol-YPF auf.

Massnahmen gegen das Öl der Prestige.
Massnahmen gegen das Öl der Prestige.
Das Verfahren sieht vor, dass Öffnungen in das Wrack geschlagen werden, das vor der Nordwestküste Spaniens auf dem Grund des Atlantiks liegt, wie Vizeregierungschef Mariano Rajoy darlegte.

Das ausströmende Öl solle mit sackähnlichen Behältern aufgefangen werden. Wenn diese Behälter gefüllt sind, sollen sie an die Oberfläche gezogen und das Öl in Schiffe verladen werden.

Wenn das Auffangen des Öls nicht wie erwartet funktioniert, würden andere Methoden der Beseitigung in Erwägung gezogen werden, sagte Rajoy. Dazu gehören ein Abpumpen des Öls aus den Tanks oder eine Versiegelung des Wracks.

Mit den Arbeiten soll gegen Ende des Sommers begonnen werden. Die Prestige war im November 2002 mit 77 000 Tonnen Schweröl an Bord vor der spanischen Atlantikküste auseinander gebrochen und gesunken.

Der Untergang löste die grösste Umweltkatastrophe in der spanischen Geschichte. In den Tanks befinden sich noch etwa 37 000 Tonnen Öl. Das Wrack liegt in einer Tiefe von 3600 Metern.

(bert/sda)

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