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Spitzenrang für Fabian Jeker an der Vuelta
publiziert: Sonntag, 15. Sep 2002 / 19:39 Uhr / aktualisiert: Sonntag, 15. Sep 2002 / 20:06 Uhr
An den Sonntagen rollt es den Schweizern in der Spanien-Rundfahrt offenbar am besten: Eine Woche nach Oscar Camenzind fuhr in der Spanien-Rundfahrt mit Fabian Jeker erneut ein Schweizer auf den 3. Platz.
In der 9. Etappe rund um Cordoba musste Jeker bloss den beiden
Spaniern Pablo Lastras und Luis Perez den Vortritt lassen. Sieger
am Samstag war mit Aitor Gonzalez ebenfalls ein Spanier. Leader vor
dem Zeitfahren vom Montag blieb übers Wochenende der Spanier Oscar
Sevilla 14 Sekunden vor dem Kasachen Alexander Winokurow. Oscar
Camenzind rückte am Sonntag vom 16. auf den 15. Platz vor (2:22
Minuten hinter Sevilla).
Ein Trio mit Jeker schlug den Sprintern in der 9. Etappe ein Schnippchen, aber der Schweizer konnte kein Kapital aus seinem Vorstoss rund 12 km vor dem Ziel schlagen. Jeker hatte den entscheidenden Angriff in der letzten Steigung lanciert, im Kampf um den Tagessieg waren die beiden Spanier aber stärker als der Baselbieter. «Ich griff eigentlich nur an, um die Sprinter zu distanzieren. Als wir aber weg kamen, drückte ich weiter aufs Tempo», sagte Jeker.
Pablo Lastras fuhr seinen beiden Fluchtgefährten in der Abfahrt davon. «Lastras nahm ein unglaubliches Risiko auf sich. Da wollte ich nicht mithalten», berichtete Jeker. Perez und Jeker gelang es nur noch, das um Platz 4 sprintende Spitzenfeld in Schach zu halten. Auch Camenzind beteiligte sich am Spurt des Hauptharstes und wurde schliesslich guter Achter der nur 132 km langen Etappe. Jeker verbesserte sich im Gesamtklassement vom 26. auf den 22. Platz. «Ich fühle mich gut in Form, will nun ein gutes Zeitfahren absolvieren und die Vuelta in den ersten 15 beenden.» Auch einen Etappensieg hat Jeker weiter im Visier.
Schon nach 23 km hatte sich das Feld in der 9. Etappe geteilt. Von den Anwärtern auf den Gesamtsieg fielen der Italiener Danilo Di Luca und der Spanier Francisco Mancebo der Zäsur zum Opfer. Mancebo, der Captain der renommierten Mannschaft Banesto, gab später auf. Sein Teamkollege Lastras holte immerhin den Etappensieg. Vor Mancebo hatte Weltmeister Oscar Freire den Mannschaftswagen bestiegen. Der Spanier verspürte Schmerzen am Knie und stieg mit Rücksicht auf die WM vom Velo.
Gute Aussichten, in der 36 km lagen Prüfungen gegen die Uhr am Montag in Cordoba das Leadertrikot zu übernehmen, hat der Gesamtdritte Aitor Gonzalez. Der Spanier und Teamkollege von Sevilla, der 41 Sekunden zurück liegt, ist ein starker Roller. Im Giro d'Italia hatte er im Juni das abschliessende Zeitfahren gewonnen.
Der dreifache Etappensieger Mario Cipollini gab schon am Samstag auf, und nicht wie angekündigt am Sonntag. Der Italiener konnte so mehr Zeit mit seinem Bekannten Ronaldo, dem Fussballer von Real Madrid, verbringen.
Ein Trio mit Jeker schlug den Sprintern in der 9. Etappe ein Schnippchen, aber der Schweizer konnte kein Kapital aus seinem Vorstoss rund 12 km vor dem Ziel schlagen. Jeker hatte den entscheidenden Angriff in der letzten Steigung lanciert, im Kampf um den Tagessieg waren die beiden Spanier aber stärker als der Baselbieter. «Ich griff eigentlich nur an, um die Sprinter zu distanzieren. Als wir aber weg kamen, drückte ich weiter aufs Tempo», sagte Jeker.
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Schon nach 23 km hatte sich das Feld in der 9. Etappe geteilt. Von den Anwärtern auf den Gesamtsieg fielen der Italiener Danilo Di Luca und der Spanier Francisco Mancebo der Zäsur zum Opfer. Mancebo, der Captain der renommierten Mannschaft Banesto, gab später auf. Sein Teamkollege Lastras holte immerhin den Etappensieg. Vor Mancebo hatte Weltmeister Oscar Freire den Mannschaftswagen bestiegen. Der Spanier verspürte Schmerzen am Knie und stieg mit Rücksicht auf die WM vom Velo.
Gute Aussichten, in der 36 km lagen Prüfungen gegen die Uhr am Montag in Cordoba das Leadertrikot zu übernehmen, hat der Gesamtdritte Aitor Gonzalez. Der Spanier und Teamkollege von Sevilla, der 41 Sekunden zurück liegt, ist ein starker Roller. Im Giro d'Italia hatte er im Juni das abschliessende Zeitfahren gewonnen.
Der dreifache Etappensieger Mario Cipollini gab schon am Samstag auf, und nicht wie angekündigt am Sonntag. Der Italiener konnte so mehr Zeit mit seinem Bekannten Ronaldo, dem Fussballer von Real Madrid, verbringen.
(ms/sda)
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