Sponsoring an Mittelschulen

publiziert: Dienstag, 27. Dez 2005 / 18:17 Uhr / aktualisiert: Freitag, 30. Dez 2005 / 13:53 Uhr

Bern - Gesponserte Lehrstühle an Universitäten sind keine Seltenheit mehr - gesponserte Schulfächer hingegen schon. Dies könnte sich ändern.

Freifächer könnten künftig desöfteren gesponsert werden.
Freifächer könnten künftig desöfteren gesponsert werden.
Zumindest für Freifächer an Mittelschulen ist Sponsoring möglich. Beispiele gibt es bereits.

ABB Schweiz beteiligt sich seit anderthalb Jahren an der Finanzierung des Chinesischunterrichts an der Kantonsschule Wettingen AG.

Es handelt sich um ein Freifach, das derzeit 27 Schüler belegen. Für den ABB-Betrag von jährlich 7000 Franken wurden keine Gegenleistungen vereinbart.

Wichtige Sprache

China sei wichtig für die ABB, sagte Unternehmenssprecher Thomas Schmidt am Dienstag zu einem Bericht der «Südostschweiz». ABB zähle in China gegen 8000 Mitarbeitende.

Es sei deshalb im Interesse des Unternehmens, Chinesischkenntnisse zu fördern. Die Kantonsschule Wettingen ist indes die einzige Schule, die ABB sponsert.

Zukunftspotenzial

Es handle sich um einen Einzelfall, erklärte Lukas Inderfurth, Sprecher von ABB Schweiz. Das Engagement habe mit der geografischen Nähe der Schule zum in Baden domilizierten Unternehmen zu tun. In lokalen Partnerschaften zwischen Schulen und Unternehmen sieht Inderfurth aber Zukunftspotenzial.

Bislang wurden Sponsoring-Gelder an Schulen hauptsächlich für Sport- oder Kulturanlässe sowie Projektwochen eingesetzt. Das Sponsoring von Unterrichtsfächern ist aber prinzipiell möglich - jedenfalls an weiterführenden Schulen und bei Freifächern, sofern ein Kanton dies nicht ausdrücklich untersagt.

Im Grundschulunterricht sind dem Sponsoring enge Grenzen gesetzt, wie Andreas Messerli, Fachreferent bei der Erziehungsdirektorenkonferenz, erklärt. Er verweist auf die Bundesverfassung und das Prinzip der staatlichen Grundschule.

(bsk/sda)

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