Sportlicher und gesellschaftlicher Erfolg für das Schwingfest

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Auch auf der sportlichen Seite waren Erfolge zu vermelden. Zwar ging der Schlussgang zwischen den zwei Bestplatzierten unentschieden aus, insgesamt zeigten die Athleten aber attraktive Kämpfe, allen voran der Toggenburger Jörg Abderhalden, der Schwingerkönig wurde.

Diese tradionelle Sportart, die praktisch nur in der Schweiz betrieben wird, freut sich immer grösserer Beliebheit. Dies dürfte nicht nur auf die historische Verankerung dieser Wettkämpfe zurückzuführen sein, sondern auch auf die bewusste Ausrichtung des Schwingens als eine volksverbundene Sportart ohne starke Kommerzialisierung durch die Verbände und Veranstalter.

Ob diese Bescheidenheit angesichts des zunehmenden Interesses von allen Seiten anhalten wird, dürfte sich auch am nächsten "Eidgenössischen" in Aarau zeigen, wo es in drei Jahren ausgetragen wird. Dass sich eine solche Mega-Veranstaltung einer Profitorientierung entziehen kann, wäre alleweil wünschenswert.

(lg/news.ch)