Neue Flutlichtanlage

Sprungschanze in Engelberg soll umgebaut werden

publiziert: Mittwoch, 18. Dez 2013 / 14:14 Uhr
Unter anderem ist ein neuer Schanzenanlauf in Engelberg geplant.
Unter anderem ist ein neuer Schanzenanlauf in Engelberg geplant.

Die Organisatorin der Weltcup-Skispringen in Engelberg OW will die Titlis-Sprungschanze für 2,65 Millionen Franken umbauen. Neben dem Einbau einer Flutlichtanlage soll die grösste Skisprunganlage der Schweiz den Entwicklungen im Sport angepasst und sicherer werden.

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Geplant sind unter anderem ein neuer Schanzenanlauf mit moderner Kühlung und ein Ersatz für die beidseitigen Holztreppen aus dem Jahr 1983, wie die Engelberg-Titlis Veranstaltungs GmbH am Mittwoch mitteilte.

Das Unternehmen will auch eine Flutlichtanlage realisieren. Dadurch erweitere sich für Engelberg als Austragungsort für Wettkämpfe das Zeitfenster für die TV-Übertragung, heisst es in der Mitteilung weiter.

Zur Finanzierung seien Gelder von rund einer Million Franken aus dem nationalen Sportanlagenkonzept zugesichert, schreibt die Engelberg-Titlis Veranstaltungs GmbH. Sie will 150'000 Franken selber beisteuern. Zudem führt sie Gespräche mit dem Kanton Obwalden und der Gemeinde Engelberg.

Grösste Natursprungschanze der Welt

Die 110 Meter hohe und 123 Meter lange Anlage ist die grösste Natursprungschanze der Welt. Die Sportler erreichen auf ihre eine Absprunggeschwindigkeit von über 90 Kilometern pro Stunde. Die Schanze wurde bereits in den Jahren 2000 und 2001 umgebaut.

Die Skisprungwettkämpfe in Engelberg OW im vergangenen Jahr wurden während über 50 Stunden live ausgestrahlt und erreichten weltweit über 71 Millionen Fernsehzuschauer. Die Engelberg-Titlis Veranstaltungs GmbH erwartet für das kommende Wochenende ähnliche Zahlen.

(bg/sda)

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