Staatsdefizite der EU bei 7,2 Prozent

publiziert: Mittwoch, 5. Mai 2010 / 13:27 Uhr / aktualisiert: Mittwoch, 5. Mai 2010 / 13:46 Uhr
Die Gesamtverschuldung von der EU steigt. (Symbolbild)
Die Gesamtverschuldung von der EU steigt. (Symbolbild)

Brüssel - Die Schuldenkrise in Europa wird sich nach Einschätzung der EU-Kommission dieses Jahr noch verschärfen. Laut der Frühjahrs-Konjunkturprognose steigen die Staatsdefizite in den 27 EU-Staaten 2010 auf den Rekordstand von durchschnittlich 7,2 Prozent des Bruttoinlandprodukts.

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Das sind gut vier Prozentpunkte über dem EU-Höchstwert von drei Prozent. In den Euro-Ländern wächst das Defizit demnach auf durchschnittlich 6,6 Prozent. Zugleich steigt auch die Gesamtverschuldung deutlich an, hiess es in der in Brüssel veröffentlichten Prognose.

Die wirtschaftliche Erholung gehe in Europa sehr viel langsamer voran als bei früheren Aufschwüngen, heisst es in dem Kommissionsbericht. «Wie andere Industrienationen auch wird die EU noch lange mit den Folgen der Krise zu kämpfen haben», heisst es.

In diesem Jahr rechnet die Kommission in der EU mit einem schwachen Wachstum von einem Prozent, im kommenden Jahr mit 1,75 Prozent.

(zel/sda)

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