Staatspräsidenten werben für Europa

publiziert: Samstag, 4. Feb 2006 / 16:11 Uhr

Dresden - Sieben europäische Staatspräsidenten sind in der ostdeutschen Stadt Dresden unter dem Motto «Gemeinsam für Europa» zu einem informellen Treffen zusammengekommen.

Horst Köhler lud zum illustren Treffen in Dresden.
Horst Köhler lud zum illustren Treffen in Dresden.
Der Präsident des Gastgeberlandes, Horst Köhler und Sachsens Ministerpräsident Georg Milbradt begrüssten die Präsidentinnen von Finnland und Lettland, Tarja Kaarina Halonen und Vaira Vike- Freiberga, sowie die Präsidenten von Österreich, Portugal, Italien und Ungarn, Heinz Fischer, Jorge Fernando Branco de Sampaio, Carlo Azeglio Ciampi und László Sólyom im Taschenbergpalais.

Tagungsort ist die Gemäldegalerie Alte Meister im barocken Zwinger, wo die Staatsoberhäupter mit einer Führung durch die weltberühmte Sammlung eingestimmt wurden.

Unterhalb des Gemäldes «Der Raub der Europa» aus der Werkstatt von Veronese sowie von sieben Stadtansichten von Bernardo Bellotto, genannt Canaletto, diskutierten die Staatsmänner an einem runden Tisch mit Blick auf die Semperoper.

Nutzen und Zukunft Europas

Nach einer anderthalbstündigen angeregten Debatte zur Identität sollte es am Nachmittag um Nutzen und Zukunft Europas gehen.

Das Dresdner Treffen ist die dritte Tagung der Siebner-Runde, zu der Portugals Präsident Sampaio 2003 den Anstoss gegeben hatte.

Die Debatte der Präsidenten fügt sich in die so genannte Reflexionsphase ein, die sich die EU nach dem Scheitern der Verfassungsreferenden in Frankreich und den Niederlanden verordnet hat.

(rr/sda)

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