Ständeratspräsidentin Erika Forster in den USA

publiziert: Mittwoch, 13. Okt 2010 / 07:45 Uhr
Ständeratspräsidentin Erika Forster in New York und Washington.
Ständeratspräsidentin Erika Forster in New York und Washington.

New York - Ständeratspräsidentin Erika Forster bereist diese Woche die US-Ostküste. Nach einem Besuch bei der UNO in New York stehen nun Gespräche in Washington an.

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Im UNO-Hauptquartier habe sie sich davon überzeugen können, was die Schweiz hier alles leiste, sagte die St. Galler FDP-Ständerätin am Dienstag (Ortszeit). Es gelinge den Schweizer Vertretern immer wieder, originelle Ideen einzubringen.

Forster traf auch den Präsidenten der gegenwärtigen UNO-Vollversammlung, alt Bundesrat Joseph Deiss. Man spüre, dass man an der UNO sehr dankbar dafür sei, dass ein Schweizer dieses Jahr das Amt belege, sagte Forster gegenüber der Nachrichtenagentur SDA.

Gewisse Swissness

Laut dem Schweizer Botschafter an der UNO in New York, Paul Seger, ist es Deiss bereits gelungen, mit Pünktlichkeit und Stil eine gewisse Swissness in die Versammlung zu bringen.

Ständeratspräsidentin Forster unterstützt auch eine Kandidatur der Schweiz im mächtigsten UNO-Gremium, dem Sicherheitsrat. Bis Ende Jahr will der Bundesrat entscheiden, ob man eine Kandidatur als nichtständiges Mitglied für die Jahre 2023 und 2024 anstreben will.

Gespräche in Washington

In Washington trifft die Ständeratspräsidentin Vertreter der US-Regierung und des Parlamentes sowie der Handelskammer. Für die Partnerschaft der Schweiz und den USA sei es wichtig, dass auch unter den Parlamentsabegordneten beider Länder ein Ausstausch stattfinde, sagte Forster.

Wer das einjährige Ständeratspräsidium innehat darf eine Auslandsreise machen. Die St. Gallerin ist die erste Amtsinhaberin seit über 20 Jahren, die für ihre Reise die USA wählte. Ehemann Ueli Forster, ehemaliger Vorstandsvorsitzender des Wirtschaftsverbandes Economiesuisse, begleitet sie.

Doppelbesteuerungsabkommen

Die USA hätten die Schweiz mit Themen wie dem Doppelbesteuerungsabkommen und dem amerikanischen Gesetz über die Steuerregelung ausländischer Konten, Fatca genannt, tief bewegt.

Umgekehrt interessiere man sich in den USA dafür wie die Schweiz der Finanzkrise entstiegen sei und für die erfolgreiche Schuldenbremse, sagte Forster, die auch Mitarbeiter der Grossbank UBS in den USA trifft.

(ade/sda)

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