Stammesfürsten beteiligen sich an El-Kaida-Fahndung

publiziert: Sonntag, 7. Mrz 2004 / 16:12 Uhr

Wana - Bei der Fahndung nach mutmasslichen El-Kaida-Mitgliedern erhalten Pakistans Sicherheitskräfte Unterstützung von Stammesfürsten. Sie sicherten der Regierung zu, sich mit bis zu 2000 bewaffneten Kämpfern an der Suche zu beteiligen.

Vor allem im unwegsamen Grenzgebiet zu Afghanistan wird bin Laden gesucht.
Vor allem im unwegsamen Grenzgebiet zu Afghanistan wird bin Laden gesucht.
Im unwegsamen pakistanischen Grenzgebiet zu Afghanistan wird auch El-Kaida-Chef Osama bin Laden vermutet. Das pakistanische Militär hatte in der vergangenen Woche einen Bericht des britischen Senders BBC zurückgewiesen, wonach Bin Laden kürzlich bei einem Einsatz in Pakistan entkommen sein soll.

Wir werden selbst Massnahmen gegen diese Leute ergreifen, die von der Regierung gesucht werden, sagte ein Stammesfürst nach einer Grossen Dschirga, einer Versammlung von Hunderten von Anführern verschiedener Volksgruppen in Wana.

Derzeit durchkämmen mehrere Tausend pakistanische Soldaten und paramilitärische Einheiten das Grenzgebiet im Westen des Landes nach mutmasslichen Anhängern der Extremistenorganisation El Kaida und der früheren afghanischen Taliban-Regierung.

Die USA, die die El Kaida für die Anschläge vom 11. September 2001 verantwortlich machen, haben Pakistan wiederholt vorgeworfen, die Verfolgung der Extremisten nicht entschieden genug voranzutreiben.

Pakistan zählt zu den Verbündeten der USA im Kampf gegen den internationalen Terrorismus. Dennoch hat es die pakistanische Regierung wiederholt abgelehnt, die im benachbarten Afghanistan stationierten US-Truppen ins Land zu lassen, um nach Bin Laden und Mitgliedern seiner Organisation zu fahnden. In Afghanistan suchen rund 13 000 Soldaten unter US-Führung nach El-Kaida- und Taliban-Anhängern.

(rr/sda)

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