Stanley-Kubrick-Ausstellung im Sihlcity

Schwerpunkte bilden die Meisterwerke «2001: A Space Odyssey» und «A Clockwork Orange». In zahlreichen Räumen wird die Atmosphäre der Filme versinnbildlicht.

Installationen arbeiten mit 3D-Objekten, Bildmotiven, Zitaten des Regisseurs, Ton, Licht und Musik. Es wurden auch originalgetreue Modelle angefertigt wie etwa der War Room aus «Dr. Strangelove».

Erinnerungen weckt auch der Born-to-Kill-Helm des Private Jokers (Matthew Modine) aus «Full Metal Jacket».

Fotos der Dreharbeiten

Modine, der an der Eröffung in Zürich dabei war, steuerte selber etwas zur Ausstellung bei. Während der Dreharbeiten zum Film machte er Fotos, die nun zu sehen sind.

Die Originalkostüme der beiden Schwestern aus «The Shining» sind ebenso zu bestaunen wie die Schreibmaschine von Jack Torrance (Jack Nicholson).

Die Ausstellung habe endlich Ordnung in eine chaotische Familie gebracht, sagte Kubricks Witwe Christiane an der Eröffnung. Viele Exponate und Dokumente seien im gemeinsamen Anwesen in England herumgestanden oder in Kisten verpackt gewesen.

Retrospektive

Neben der bis am 2. September dauernden Ausstellung widmet das Kino des Einkaufszentrums Sihlcity dem Meisterregisseur eine Retrospektive.

Gezeigt werden die Filme jeweils zwischen 12 und 19 Uhr. Bislang steht das Programm bis Mitte Juli.

Darunter befinen sich Streifen wie «Full Metal Jacket», «A Clockwork Orange», «The Shining» oder «2001: A Space Odyssey».

(fest/sda)