Stapis werben für ein Ja zur Personenfreizügigkeit

publiziert: Montag, 12. Jan 2009 / 11:09 Uhr / aktualisiert: Montag, 12. Jan 2009 / 13:14 Uhr

Bern - Die Stadtpräsidenten von St. Gallen, Winterthur, Aarau und Biel haben in Bern für die Weiterführung und Ausdehnung der Personenfreizügigkeit mit der EU geworben. Gerade in unsicheren Zeiten brauche es Stabilität, argumentieren sie.

Dr. Marcel Guignard, Stadtpräsident Aarau, und Ernst Wohlwend, Stadtpräsident Winterthur, an der heutigen Medienkonferenz.
Dr. Marcel Guignard, Stadtpräsident Aarau, und Ernst Wohlwend, Stadtpräsident Winterthur, an der heutigen Medienkonferenz.
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Marcel Guignard, FDP-Stadtpräsident von Aarau und Präsident des Schweizerischen Städteverbandes, sagte vor den Medien gemäss Redetext, dass der bilaterale Weg den Städten beeindruckende wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklungen ermöglicht habe. Dieser Weg wäre bei einem Nein gefährdet.

Der Stadtpräsident von St. Gallen, Thomas Scheitlin (FDP), wies darauf hin, dass ohne Arbeitskräfte aus der EU, hochspezialisierte Branchen nicht genügend Mitarbeiter finden würden. Ernst Wohlwend SP-Stadtpräsident von Winterthur, sagte, die Erfahrungen mit den flankierenden Massnahmen seien besser als erwartet.

Hans Stöckli (SP), Stadtpräsident von Biel und Nationalrat, rief in Erinnerung, dass die Schweiz das Prinzip der Personenfreizügigkeit schon lange kenne - nämlich mit der Freizügigkeit zwischen den Kantonen. Erst dadurch sei in der Schweiz Aufschwung möglich geworden.

Die Abstimmung findet am 8. Februar statt. Der Städteverband hatte bereits Mitte Dezember die Ja-Parole beschlossen.

(smw/sda)

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