Startniederlagen für Rosset und Heuberger

Rosset, der mit einer Wildcard direkte Aufnahme im Hauptfeld fand, brachte beim 6:4, 6:7 (2:7), 3:6 Haas primär dank einer starken Serviceleistung an den Rand einer Niederlage. Dass der Romand gegen den Weltranglistenzweiten über weite Strecken mitzuhalten vermochte, erstaunt indes nicht, denn in den voran gegangenen vier Begegnungen hatte der Sieger dreimal Rosset geheissen. Letztmals hatte er Haas vor zwei Jahren in Wimbledon in fünf Sätzen niedergerungen.

Das 7:6 (7:3), 2:6, 4:6 von Heuberger gegen Washington im Duell zweier Qualifikanten war dagegen eine Niederlage der peinlichen Art, zumal der jüngere Bruder von MailVai Washington, des Wimbledon- Finalisten von 1996, in dieser Saison die erste Partie im Haupttableau eines ATP-Turniers bestritt und in der Weltrangliste nur an 475. Stelle liegt. Im vergangenen Jahr hatte Heuberger den dunkelhäutigen Amerikaner gleichenorts noch in zwei Sätzen bezwungen.

(ms/sda)