Statistik spricht für die Schweiz

Zumindest die Statistik aus den letzten Jahren spricht Bände zugunsten der Schweizer. 14 der letzten 15 Vergleiche hat das Team von Ralph Krueger für sich entschieden. Oftmals war der Unterschied aber nicht gross. Zudem bergen Vergleiche mit dem kampfstarken Nachbarn stets ein gewisses Mass an Unberechenbarkeit.

Unter der Ägide von Uwe Krupp hat sich die DEB-Auswahl stabilisiert und zuletzt auch Grosse bezwungen (Tschechien 2007, Slowakei 2008). Für den Sprung in die Viertelfinals hat es trotz zwei Top-Ten-Platzierungen (9., 10.) aber noch nicht gereicht. Das soll nun anders werden und wäre auch zur Ankurbelung der Euphorie vor der nächstjährigen Heim-WM wichtig.

«Wir haben das Team, um in die Viertelfinals zu kommen. Wir müssen einfach auch die wichtigen Spiele gewinnen», sagte Krupp im Vorfeld. In diese Kategorie gehört anders als das erste Spiel gegen Russland (0:5) mit Sicherheit die Partie gegen die Schweiz.

Die Schweizer könnten sich mit einem zweiten Sieg nach dem 1:0-Minierfolg gegen Frankreich für die Zwischenrunde qualifizieren.

(smw/Si)