Ferienverkehr

Stau am Gotthard und Grossandrang an den Flughäfen

publiziert: Sonntag, 26. Jul 2015 / 18:14 Uhr
Auch beim Sicherheitscheck habe es keine grösseren Wartezeiten gegeben.
Auch beim Sicherheitscheck habe es keine grösseren Wartezeiten gegeben.

Zürich - Für die einen fangen die Ferien an, die anderen kehren schon wieder zurück. Auf dem Flughafen Zürich hat deshalb noch grösseres Gedränge geherrscht als zu Ferienbeginn. Insgesamt sind am Samstag und Sonntag gut 190'000 Passagiere abgefertigt worden.

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Vor allem am Check-In war der Andrang gross, wie eine Sprecherin des Flughafens auf Anfrage der Nachrichtenagentur sda sagte. Es sei jedoch alles sehr gut gelaufen. Auch beim Sicherheitscheck habe es keine grösseren Wartezeiten gegeben.

Das Passagieraufkommen war an den beiden Tagen mit jeweils über 95'000 Reisenden in etwa gleich hoch. An einem durchschnittlichen Tag werden am Flughafen Zürich rund 70'000 Passagiere registriert.

Der Flughafen Genf verzeichnete dieses Wochenende rund 108'000 Reisende. Das seien sechs Prozent mehr als vor einem Jahr, sagte ein Sprecher. Es seien etwa gleich viele Passagiere angekommen wie abgereist.

Beim Flughafen in Bern hiess es auf Anfrage, im Sommer seien am Wochenende immer mehr Passagiere unterwegs - so auch dieses Wochenende. Einen deutlichen Anstieg an Reisenden habe es aber nicht gegeben.

13 Kilometer Stau am Gotthard

Am Gotthard mussten sich Reisende das ganze Wochenende über gedulden. Neben dem Ferienverkehr führte ein defekter Reisecar am Freitagmittag zu weiteren Verkehrsbehinderungen.

Während einer Stunde blieb der Gotthard-Tunnel deswegen ganz gesperrt. Vor dem Nordportal staute sich der Verkehr darauf auf bis zu 13 Kilometern, in Richtung Norden standen die Reisenden im Tessin in bis zu 7 Kilometer langen Kolonnen.

Auch in der Nacht auf Samstag und den ganzen Samstag über gab es keine freie Fahrt am Gotthard. Sowohl vor dem Nordportal als auch im Süden stauten sich die Fahrzeuge. Erst gegen Abend entspannte sich die Lage. Nach einem staufreien Sonntagmorgen wuchsen die Blechlawinen auf beiden Seiten des Gotthards am Sonntagnachmittag wieder auf mehrere Kilometer an.

(bert/sda)

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