Staus wegen Tunnelsanierung bei Glion VD

publiziert: Dienstag, 13. Apr 2004 / 15:59 Uhr

Montreux - Ab Mittwochmittag müssen Fahrzeuglenker auf der Autobahn A9 oberhalb von Montreux VD mit Staus rechnen. Dann beginnt die Sanierung der beiden Glion-Tunnelröhren. Die erste Etappe dauert bis Ende November.

Der erste Bauabschnitt soll im November fertig gestellt sein. (Archiv)
Der erste Bauabschnitt soll im November fertig gestellt sein. (Archiv)
Die A9 ist der einzige Autobahnzugang zum östlichen Waadtland sowie zum Wallis. Die Tunnel-Sanierung wird deshalb auf zwei Etappen - 2004 und 2005 - verteilt, damit in der Wintersaison beide Röhren befahrbar sind. Während der Bauarbeiten wird der gesamte Verkehr durch eine Tunnelröhre geschleust.

Das Nadelöhr betrifft rund zehn Kilometer Autobahn zwischen Montreux und Villeneuve. Dort wird die Fahrbahn Richtung Wallis gesperrt und der Verkehr auf die Gegenfahrbahn umgeleitet. Die Behörden beider Kantonen wollen mit einem Paket von Begleitmassnahmen verhindern, dass es zu langen Staus kommt.

Den Autolenkern wird empfohlen, die Baustelle morgens vor 7.00 Uhr und abends vor 17.00 oder nach 19.00 Uhr zu passieren. Mit vergünstigten Abonnementen sollen Pendler zum Umsteigen auf den Zug motiviert werden. Als Ausweichroute aus der Deutschschweiz wird der Autoverlad an Lötschberg oder auch Furka empfohlen.

In den 1970 eröffneten Gliontunnels werden aktuellen Sicherheitsstandars angepasst. Konkret wird eine neue Ventilation eingebaut. Die Sanierung dürfte rund 100 Mio. Franken kosten. Davon trägt 86 Prozent die Eidgenossenschaft. Die restlichen 14 Prozent gehen zulasten des Kantons Waadt.

Die Sanierung hatte in der Westschweiz bereits im Vorfeld hohe Wellen geworfen. Walliser Tourismuskreise befürchten Umsatzeinbussen. Pendlerinnen und Pendlern graut es vor Staus und langen Wartezeiten. In politischen Vorstössen wurde vergeblich eine Verschiebung der Arbeiten sowie der Bau einer dritten Tunnelröhre verlangt.

(fest/sda)

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