Steffen Salinger: «Artemide verzaubert mit Lucy in the Sky Zürich»
publiziert: Mittwoch, 24. Nov 2010 / 15:48 Uhr / aktualisiert: Samstag, 4. Dez 2010 / 21:54 Uhr

Zürich - Bald bricht in Zürich offiziell die Weihnachtszeit an: Die Verantwortlichen der Vereinigung Zürcher Bahnhofstrasse knipsen am Donnerstag um 18 Uhr zum ersten Mal die neue Weihnachtsbeleuchtung «Lucy in the Sky» von Artemide an. Kevin Lancashire, Chefredaktor news.ch, hat sich an der Premiere mit Steffen Salinger, Ceo von Artemide unterhalten (Video-Interview).

Weiterführende Links zur Meldung:

Schicke Leuchten von Artemide
Artemide hat mit innovativen Leuchten diverse Red Dot Awards gewonnen. Das Onlinemagazin DesignHome präsentiert die Highlights.
designhome.ch/hersteller/artemide

In die Freude über den neuen Sternenhimmel dürfte sich auch einiges an Nervosität mischen - sorgte die alte Weihnachtsbeleuchtung «World's Largest Timepiece» doch ab dem ersten Betriebstag vor fünf Jahren für Diskussionen. Passanten, Kunden und Touristen beschwerten sich über die kühlen Neonröhren.

Mit «Lucy in the Sky» soll nun alles anders werden: Sie soll an einen glitzernden Sternenhimmel oder an Schneeflocken erinnern. Die Beleuchtung soll warme Festlichkeit ausstrahlen, ohne dabei kitschig zu sein.

«Lucy in the Sky» vom Leuchten-Hersteller Artemide besteht aus fast 12'000 Kristallen mit LED-Lämpchen, die je nach Blickwinkel des Betrachters verschieden glitzern und leuchten. Ein Computersystem variiert ständig die Helligkeit. Einzelne Kristalle in rot oder blau sorgen zudem für Farbtupfer.

Eine Luzerner Erfindung

Der Luzerner Architekt Daniele Marques, in dessen Büro «Lucy» entstand, empfiehlt den Zürcherinnen und Zürchern, die Beleuchtung am besten eine ganze Nacht lang zu beobachten. «Sie wird kaum je ganz genau gleich aussehen», verspricht er. Benannt ist die Beleuchtung nach dem Beatles-Song «Lucy in the Sky with Diamonds».

Die Kosten für den Sternenhimmel belaufen sich auf rund 2,5 Millionen Franken. Diese gehen voll zu Lasten von 28 Sponsoren, die allesamt an der Bahnhofstrasse eingemietet sind, darunter Grossbanken, Juweliergeschäfte und Hotels.

 

(ade/sda)

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