Steigende TV- und Radiogebühren?

publiziert: Donnerstag, 19. Okt 2006 / 07:38 Uhr / aktualisiert: Donnerstag, 19. Okt 2006 / 08:12 Uhr

Bern - Die SRG braucht mehr Geld: Für die Jahre 2007 bis 2010 meldet sie einen zusätzlichen Finanzbedarf von 72 Millionen Franken jährlich an.

Der zusätzliche Mittelbedarf sei auf die wachsende Zahl von Gebührenbefreiungen zurückzuführen.
Der zusätzliche Mittelbedarf sei auf die wachsende Zahl von Gebührenbefreiungen zurückzuführen.
Die Radio- und Fernsehempfangsgebühren in der Schweiz könnten damit 2007 von 450 auf 480 Franken steigen.

Dies geht aus einem Bericht der SRG ans Eidg. Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation hervor.

Das Papier wurde veröffentlicht, nachdem es zuvor schon den Medien zugespielt worden war.

Erhöhung um 6,5 Prozent

Demnach beläuft sich der zusätzliche Finanzbedarf auf insgesamt 136 Millionen Franken jährlich. 45 Millionen will die SRG aber einsparen, 19 Millionen durch Mehreinnahmen hereinholen.

Über Gebührenerhöhungen müssen noch 72 Millionen finanziert werden - dies hiesse eine Erhöhung der Gebühren um 6,5 Prozent.

Der zusätzliche Mittelbedarf ist gemäss dem Bericht auf die wachsende Zahl von Gebührenbefreiungen zurückzuführen, andererseits auf die Teuerung und auf Einnahmeausfälle durch das Neue Radio-und Fernsehgesetz. Ohne Gebührenerhöhung seien Einschnitte beim Programm unausweichlich.

Modernisierung

Der Grossteil der 72 Millionen Franken, nämlich 48 Millionen, sollen in die Modernisierung von Radio und Fernsehen fliessen. Investitionen etwa in High Definition Television (HDTV) und Dolby Digital oder in die Digitalisierung des Radios (DAB) seien entscheidend für die Wettbewerbsfähigkeit der SRG, heisst es in dem Bericht.

Über die Gebührenerhöhung entscheidet der Bundesrat voraussichtlich im Februar 2007. Die Einnahmen der SRG aus den Radio- und TV- Gebühren belaufen sich zur Zeit auf rund 1,1 Mrd. Franken jährlich.

(bert/sda)

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