Steuerbelastung: Uri jetzt teurer als Obwalden

publiziert: Freitag, 29. Jun 2007 / 14:06 Uhr

Bern - Uri hat letztes Jahr Obwalden als Kanton mit der grössten Steuerbelastung abgelöst. Zug bleibt mit Abstand das steuergünstigste Pflaster, wie die Eidgenössische Steuerverwaltung mitteilte.

Belastungen im Kanton Zug weiterhin deutlich am geringsten.
Belastungen im Kanton Zug weiterhin deutlich am geringsten.
Trotz der massiven Entlastung der hohen Einkommen hat sich Obwalden beim Index der Einkommenssteuerbelastung 2006 nur vom letzten auf den vorletzten Platz hinter Uri verbessern können. Diesen Rang belegt der wegen der degressiven Steuer ins Gerede gekommene Kanton nun auch beim Gesamtindex der Steuerbelastung.

Bei einem schweizerischen Mittel von 100 Punkten ist die gesamte Belastung durch Einkommens-, Vermögens-, Unternehmens- und Motorfahrzeugsteuern mit 52,4 Punkten im Kanton Zug weiterhin deutlich am geringsten. Es folgen Schwyz (68,5), Tessin (74,3) und Nidwalden (78,0).

Schlusslicht Uri

Das neue Schlusslicht Uri steht nach einem Rückgang um 11,5 mit 137,8 Punkten zu Buche. Obwalden konnte die Steuerbelastung um 19,8 auf 136,0 Punkte senken. Der fiskalisch drittteuerste Kanton ist Neuenburg (133,7), der viertteuerste Glarus (127,5).

Insgesamt waren die Verschiebungen in der Rangliste gering. Die grösste Veränderung erfuhren das Wallis und Schaffhausen, die sich um 7 bzw. 5 Plätze verbessern konnten, das heisst steuergünstiger wurden. Den umgekehrten Weg ging der Kanton Bern mit einer Verschlechterung um 4 Ränge.

Auch bei der Einkommenssteuer sind Zug mit 50,0 und Uri mit 147,2 Punkten die Antipoden. Für Einkommen von 7500 bis 30'000 Franken ist aber die Belastung im Kanton Waadt am tiefsten, in Obwalden am höchsten.

(li/sda)

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