Stiftung STEP fordert Sozialkriterien in der Teppichbranche

publiziert: Donnerstag, 27. Mrz 2003 / 11:35 Uhr

Bern - Die Stiftung STEP hat in Bern soziale Kriterien im Teppichhandel gefordert. Sie unterstrich ihr Anliegen mit der Präsentation von 13 000 Unterschriften von Konsumentinnen und Konsumenten.

Arbeiter beim Verlegen eines Teppichs.
Arbeiter beim Verlegen eines Teppichs.
Sozial gerechte Herstellungsbedingungen seien ein wichtiges Kriterium bei der Wahl eines Produkts, sagte Simonetta Sommaruga, Präsidentin der Stiftung für Konsumentenschutz.

Die Konsumenten hätten das Bewusstsein entwickelt, dass sie mit ihrem Kaufverhalten die Abnahmebedingungen direkt beeinflussen könnten.

Ihrer Forderung nach verbindlichen Sozialkriterien verleiht die Stiftung für gerechte Bedingungen in Teppichherstellung- und Handel (STEP) mit 13 000 Unterschriften Nachdruck.

Erst 40 Prozent des Angebots auf dem Schweizer Teppichmarkt würden den STEP-Kriterien entsprechen, wie Stiftungspräsident Christoph Stückelberger sagte.

STEP-Lizenznehmer verpflichten sich, beim Einkauf faire Preise zu bezahlen, missbräuchliche Kinderarbeit zu bekämpfen und sozial gerechte Arbeitsbedinungungen zu respektieren. Zudem müssen sie unabhängige Kontrollen zulassen und umweltverträglich produzieren.

(bsk/sda)

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