Stiftung für Konsumentenschutz klagt gegen Novartis

publiziert: Freitag, 10. Mai 2002 / 11:22 Uhr / aktualisiert: Freitag, 10. Mai 2002 / 11:55 Uhr

Bern - Die Stiftung für Konsumentenschutz (SKS) hat eine Strafanzeige gegen Novartis wegen unlauteren Wettbewerbs eingereicht. Der Pharmariese soll die Konsumenten mit einem neuen Halsschmerzmittel irregeführt und getäuscht haben.

Novartis in Basel.
Novartis in Basel.
Das als neu angepriesene Medikament «Mebucasol f» sei identisch mit dem Halsschmerzmittel «Sangerol», teilte die SKS mit. «Sangerol» sei seit sieben Jahren auf dem Markt. Novartis verkaufe das neue Produkt 43 Prozent teurer.

«Mebucasol f» sei aber weder wirksamer noch sicherer oder besser, hiess es weiter. Es stehe jedoch im Gegensatz zu «Sangerol» nicht auf der Spezialiätenliste und sei daher nicht kassenpflichtig. Aus diesem Grund könne Novartis für das neue Produkt ausserdem Werbung machen.

Die Pharma-Industrie habe häufig erwähnt, dass neue Medikamente auf Grund der hohen Forschungs- und Entwichlungskosten teurer seien. Novartis habe jedoch für «Mebucasol f» keinen Rappen aufgewendet. Empört zeigte sich die SKS auch darüber, dass weder das zuständige Bundesamt noch die Heilmittelkontrolle eingeschritten seien.

(bb/sda)

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