Strafklage des Kanton Waadt

publiziert: Mittwoch, 29. Jan 2003 / 19:59 Uhr

Lausanne - Der Kanton Waadt will wegen des Debakels bei der Waadtländer Kantonalbank (BCV) Strafklage einreichen - dies aufgrund einer unabhängigen Untersuchungsberichts.

Mehrere Bankverantwortliche sind fristlos entlassen worden.
Mehrere Bankverantwortliche sind fristlos entlassen worden.
Die am Mittwoch veröffentlichten Resultate der Untersuchungen des ehemaligen Tessiner Staatsanwaltes Paolo Bernasconi hätten gezeigt, dass es in der Buchhaltung der Bank Manipulationen gegeben habe, gab die Bank am Mittwochabend bekannt. Die Verantwortlichkeit gewisser früherer Manager des Instituts sei bestätigt worden.

Angesichts dieser Situation habe die BCV entschieden, sich fristlos und mit gerechtfertigten Motiven von Vize-Präsident Pierre Fischer, Generaldirektor Ralph Ziegler und Ex-Generaldirektor Bernard Kraehenbuhl zu trennen.

Der Verwaltungsrat habe auch die Kündigung des Generalsekretärs Jean-Pierre Launaz zur Kenntnis genommen. Der Bernasconi-Bericht sei auch der Eidgenössischen Bankenkommission zugeleitet worden, hiess es weiter.

Das erste Halbjahr 2002 hatte die BCV mit einem Konzernverlust von fast 82 Mio. Fr. abgeschlossen. Im Geschäftsjahr 2001 hatte die Kantonalbank einen Verlust von 390,2 Mio. Fr. geschrieben. Bis 2005 sollen 220 Arbeitsplätze gestrichen werden. Inzwischen musste die öffentliche Hand der Bank neues Kapital im Volumen von 1,25 Mrd. Fr. zuführen.

(bsk/sda)

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