Strafverfahren gegen Rechtsextreme

publiziert: Montag, 9. Jan 2006 / 15:18 Uhr / aktualisiert: Montag, 9. Jan 2006 / 17:26 Uhr

Winterthur - Nach Angriffen von Rechtsextremen am Wochenende in Winterthur hat die Stadtpolizei mehrere Strafverfahren veranlasst.

Die Täter aus der rechtsextremen Szene seien Bekannt. (Archivbild)
Die Täter aus der rechtsextremen Szene seien Bekannt. (Archivbild)
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An der Randale beteiligten sich auch Linksextreme. Am Sonntag wurden vorübergehend 28 Personen verhaftet.

Bis Sonntagabend seien alle an Angriffen und Streitereien Beteiligten wieder auf freien Fuss gesetzt worden, sagte Polizei- Mediensprecher Peter Gull auf Anfrage der sda; darunter 24 Rechtsextreme und vier Jugendliche, die der linsextremen Szene zuzuordnen seien.

Täter stehen fest

Gegen mehrere der Rechtsextremen würden nun Strafverfahren wegen Körperverletzung, Sachbeschädigung oder illegalen Waffenbesitzes eröffnet, sagte Gull.

Insbesondere stehe fest, welche Personen aus der rechtsextremen Szene in der Altstadt einen dunkelhäutigen Mann und eine Frau verletzt haben.

Weitere Verletzte hatte es bei einer Schlägerei von rechts- und linksextremen Gruppen gegeben. Bei Randalen Rechtsextremer vor dem Restaurant Widder war es zu Sachbeschädigungen gekommen.

Messer sichergestellt

Wie hoch diese ausfielen, konnte Gull noch nicht beziffern. Im Auto eines Rechtsextremen stellte die Polizei schliesslich vier verbotene Messer sicher.

Körperverletzungen und Sachbeschädigungen wurden laut Gull vor allem von auswärtigen Rechtsextremen aus den Kantonen Zürich, Aargau, St. Gallen und Österreich begangen.

Dagegen seien acht Rechtsextreme aus Winterthur erst durch Angriffe Linksextremer beim Bahnhof in die Auseinandersetzungen verwickelt worden.

(rr/sda)

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