Strassenbau: Bundesfinanzen reichen nicht

publiziert: Freitag, 14. Mrz 2003 / 13:52 Uhr

Bern - Die Bundesmittel reichen nicht aus, um alle Pläne im Nationalstrassenbau umzusetzen. Der Bundesrat hat deshalb beschlossen, Strecken mit geringem Verkehrsaufkommen im Jura und im Wallis zurückzustellen.

Belagsarbeiten auf der A1 zwischen Wil und Oberbüren.
Belagsarbeiten auf der A1 zwischen Wil und Oberbüren.
Der Bundesrat legte die politische Stossrichtung für das 7. langfristige Bauprogramm fest. Er will die Verbindung zwischen der Innerschweiz und Zürich (A4) vordringlich realisieren. Bis 2010 soll die A4 durch das Knonauer Amt eröffnet werden können.

Damit will der Bundesrat verhindern, dass nach der Eröffnung der Westumfahrung von Zürich sich der Verkehr während Jahren über ein dicht besiedeltes Gebiet ergiesst. Die A4 sei eine sehr wichtige Verbindung, hält er fest.

Zurück gestellt werden die Strecken A16 Bern-Jura, A9 Umfahrung Visp und Pfynwald sowie A8 Lungern-Giswil. Auch in diese Projekte flössen jedoch erhebliche Bundesmittel, schreibt das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK). Sie sollen zwischen 2012 und 2014 eröffnet werden.

Das Nationalstrassen-Bauprogramm wird nun vom Bundesamt für Strassen (ASTRA) nach diesen Grundsätzen ausgearbeitet und Ende April dem Bundesrat zum Beschluss vorgelegt. Die eingegangenen Verpflichungen sollen eingehalten werden, laufende Bauarbeiten werden nicht unterbrochen.

2003 stehen den für Strassenbau budgetierten 1,44 Mrd. Franken Forderungen der Kantone in der Höhe von 1,86 Mrd. Franken gegenüber. Auch in den nächsten Jahren werden die Mittel laut UVEK nicht ausreichen, um allen Forderungen der Kantone gerecht zu werden.

(bsk/sda)

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