Strassenbaubranche kritisiert Sparkurs des Bundes

publiziert: Dienstag, 29. Okt 2002 / 13:40 Uhr

Zürich - Die Strassenbaubranche wirft dem Bund ungerechtfertigte Kürzungen beim Strassenbau vor. Dadurch werde in den nächsten Jahren die dringend notwendige Schliessung von Lücken im Autobahnnetz weiter verzögert.

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An einer Medienfahrt rechnete die im Verein Infrastruktur Strasse organisierte Strassebaubranche vor, dass der Bund 2002 von den 3,9 Milliarden Franken Strassenverkehrs-Einnahmen nur 3,7 Milliarden für den Strassenbau ausgebe. Gelder für eine schnelle Fertigstellung des Nationalstrassennetzes seien also vorhanden, sie würden aber zweckentfremdet.

Und 2003 drohe gar eine weitere Kürzung des Strassenbudgets des Bundes um 140 Millionen Franken. Trotz mehrfacher Versprechen des Bundesrates würden der Bau der A4 im Konnaueramt (Abschnitt Fildern-Knonau) sowie des Zubringers Rheinfelden AG weiter verzögert.

Vor 2006 könne wegen des Spardrucks beim Nationalstrassenbau keine Neubaustrecke in Angriff genommen werden und die Realisierung laufender Bauten, wie vor allem der Üetlibergtunnel, könnten nicht beschleunigt werden.

Die Vereinigung fordert deshalb vom Bund eine Überarbeitung des Strassenbudgets 2003. Es dürfe bei der Fertigstellung des Nationalstrassennetzes zu keinen weiteren Verzögerungen kommen. Im weiteren fordert die Vereinigung erneut die Einrichtung eines Fonds Infrastruktur (Strassenfonds), parallel zum bestehenden Fonds für den öffentlichen Verkehr, um den Strassenbau zu beschleunigen.

(bert/sda)

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