Straw sieht schwierige Zeiten im Irak

publiziert: Mittwoch, 28. Sep 2005 / 20:37 Uhr / aktualisiert: Mittwoch, 28. Sep 2005 / 21:05 Uhr

London - Grossbritannien muss sich im Irak-Krieg nach den Worten des britischen Aussenministers Jack Straw weiter auf schwierige Zeiten gefasst machen. Davor warnte er auf dem Labour-Parteitag in Brighton.

In seiner Rede machte Straw keine Angaben zu allfälligen Rückzugsplänen aus dem Irak. (Bild: Archiv)
In seiner Rede machte Straw keine Angaben zu allfälligen Rückzugsplänen aus dem Irak. (Bild: Archiv)
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In seiner Rede zur britischen Aussenpolitik machte Straw keine Angaben zu allfälligen Rückzugsplänen aus dem Irak. «Wir wollen der gewählten irakischen Regierung beim Aufbau einer stabilen, sicheren Nation helfen und werden nur so lange bleiben, wie wir dort erwünscht sind», sagte Straw.

Es sei nie einfach, ein Land, das unter einer Gewaltherrschaft gelitten habe, wieder aufzubauen, sagte Straw und verglich die Situation im Irak mit der in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg.

Im Hinblick auf Iran schloss der britische Aussenminister eine Militäraktion gegen das Land derzeit aus. Es gebe keine Pläne dazu, sagte Straw am Rande des Parteitags der BBC. Gleichzeitig betonte er aber, in der Ablehnung der iranischen Pläne zur Uran-Anreichung bestehe «ein internationaler Konsens».

(bert/sda)

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