Streik lässt Flieger ausfallen

publiziert: Montag, 18. Sep 2006 / 20:27 Uhr

Rom - Ein vierstündiger Streik hat den Flugverkehr über Italien teilweise lahm gelegt.

Alitalia schloss sich dem von Sult initiierten Streik an.
Alitalia schloss sich dem von Sult initiierten Streik an.
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Zur Protestaktion wurde von der Gewerkschaft Sult aufgerufen, die von der Regierung Massnahmen zur Unterstützung des Flugverkehrs fordert. Dem Streik schloss sich auch die Belegschaft der krisengeschüttelten Fluggesellschaft Alitalia an. Als Konsequenz fielen auch in der Schweiz einige Flüge nach Italien aus, wie die Sprecher der Schweizer Flughäfen auf Anfrage erklärten.

In Zürich-Kloten wurden zwei Flüge nach Rom und wieder zurück gestrichen - ein Flug der Swiss und einer der Air Berlin. In Genf fiel ein Hin- und Retourflug der Alitalia nach Rom aus. Basel dagegen war nicht von Annulationen betroffen. Allerdings war ein Rom- Flug der Gesellschaft Easyjet verspätet.

Grund für den Streik ist gemäss den Gewerkschaften, dass der Kollektivvertrag der Alitalia-Belegschaft nicht erneuert worden ist. Die Gewerkschaften beklagen darüber hinaus, dass die Sanierung der Alitalia allein auf dem Rücken des Personals ausgetragen werde.

Personelle Einschnitte befürchtet

Die Arbeitnehmerverbände fürchten ausserdem weitere Einschnitte, die Alitalia-Chef Giancarlo Cimoli im Oktober vorlegen will. Die rund 10 500 Mitarbeiter der Fluggesellschaft hatten bereits vor zehn Tagen 24 Stunden lang die Arbeit niedergelegt.

Alitalia ist im ersten Halbjahr 2006 noch tiefer in die roten Zahlen gerutscht und hatte einen Nettoverlust von über 221 Mio- Euro vermelden müssen. Die Fluggesellschaft rechnet auch für das Gesamtjahr mit einem Verlust.

(fest/sda)

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