Studierende auf das Geld der Eltern angewiesen

publiziert: Dienstag, 17. Jan 2006 / 11:38 Uhr / aktualisiert: Dienstag, 17. Jan 2006 / 13:07 Uhr

Neuenburg - Neun von zehn Studierenden können auf die finanzielle Unterstützung durch die Eltern zählen.

Auf die studienbezogenen Ausgaben entfallen zwischen 20 und 36 Prozent der Gesamtausgaben.
Auf die studienbezogenen Ausgaben entfallen zwischen 20 und 36 Prozent der Gesamtausgaben.
77 Prozent gehen neben ihrem Studium einer Erwerbstätigkeit nach, die meisten von ihnen auch während des Semesters. Wie das Bundesamt für Statistik (BFS) in seiner jüngsten Untersuchung zur sozialen Lage der Studierenden festhält, geben Studierende monatlich im Schnitt 1650 Franken aus. Wer zu Hause bei den Eltern wohnen kann, braucht durchschnittlich 1300, wer auswärts wohnt, 1900 Franken pro Monat.

Bei den auswärts Wohnenden entfällt der grösste Teil der monatlichen Ausgaben auf die Miete. Grosse Ausgabenposten sind auch Ernährung, Kleidung und Gesundheit. Auf die studienbezogenen Ausgaben (Transport, Studiengebühren usw.) entfallen zwischen 20 und 36 Prozent der Gesamtausgaben.

Die wichtigste Einkommensquelle der Studierenden ist die Unterstützung durch die Eltern. Neun von zehn Studierenden können darauf zählen. An zweiter Stelle folgt das Einkommen aus einer Erwerbstätigkeit während des Studiums oder aus Ersparnissen, die aus einer früheren beruflichen Tätigkeit stammen (86 Prozent der Studierenden).

16 Prozent Stipendiaten

Weit dahinter folgen die Stipendien und Darlehen. Diese Beihilfen sind jedoch für die 16 Prozent der Studierenden, die davon profitieren, eine wichtige Einkommensquelle. Bei den Stipendiaten, die ausserhalb des Elternhauses wohnen, machen diese Beihilfen 41 Prozent am Budgettotal aus.

36 Prozent aller Studierenden haben mindestens einen Elternteil mit einem Hochschulabschluss, während 9 Prozent über Eltern ohne nachobligatorischen Abschluss (Berufslehre oder Gymnasium) verfügen. Der Anteil der Studierenden mit mindestens einem hochschuldiplomierten Elternteil ist an den Universitäten mit 42 Prozent deutlich grösser als an den Fachochschulen mit 23 Prozent.

(fest/sda)

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