Stump erhält «rostigen Paragraphen»

publiziert: Mittwoch, 7. Mrz 2007 / 16:06 Uhr

Bern - Nationalrätin Doris Stump (SP/AG) erhält von der IG Freiheit den «rostigen Paragraphen». Die überparteiliche Gruppe bürgerlicher Politiker stufte Stumps Motion für ein Verbot von sexistischer Werbung als «dümmstes Gesetz» ein.

Doris Stump habe noch keine Einladung zur «Preisverleihung» bekommen.
Doris Stump habe noch keine Einladung zur «Preisverleihung» bekommen.
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Stump ist die erste Politikerin, der die zweifelhafte Ehre dieses Preises zufällt. Der Anlass sollte am Abend am Rande der Frühjahrssession in Bern durchgeführt werden.

Dazu erwartet wurde auch Bundesrat Christoph Blocher, der sich in einer kurzen Ansprache für eine freiheitliche Gesetzgebung aussprechen wolle, wie die IG Freiheit mitteilte.

Die Preisträgerin selbst hatte am Nachmittag noch keine Einladung erhalten. «Wahrscheinlich haben sie sich nicht getraut», sagte Stump gegenüber der Nachrichtenagentur SDA. Sie wehre sich gegen sexistische Werbung, die für die Unterdrückung der Frauen stehe.

Rechts-bürgerliche IG

Die IG Freiheit wurde letzten Herbst am Rande der Session in Flims von Parlamentariern aus den Reihen der SVP, FDP und CVP gegründet.

Als Präsident amtet Nationalrat Peter Spuhler (SVP/TG), als Vizepräsident Otto Ineichen (FDP/LU). Unter den Vorstandsmitgliedern ist Gerhard Pfister (CVP/ZG).

Laut eigenen Angaben kämpft die IG Freiheit gegen überflüssige Verbote und Vorschriften und engagiert sich für die «individuellen Freiheitsrechte».

(rr/sda)

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