Stundenlohn der Luzerner Kantonsräte steigt

publiziert: Montag, 25. Mai 2009 / 15:39 Uhr

Luzern - Der Luzerner Kantonsrat arbeitet nach eigener Einschätzung unter seinem Wert. Er hat deshalb die Entschädigungen für seine Mitglieder auf den 1. Juli erhöht. Der Stundenlohn steigt damit von 17,5 auf 26 Franken.

Der Jahreslohn wird auf rund 13'000 Franken angehoben.
Der Jahreslohn wird auf rund 13'000 Franken angehoben.
Ein Luzerner Kantonsrat wendet pro Jahr über 2000 Stunden für ein Mandat auf. Dies entspricht einem Arbeitspensum von 25 Prozent. Ob jemand ein solches Amt übernehmen will und kann, hängt auch von der Entschädigung ab, die er erhält.

2004 war die Grundentschädigung eines Ratsmitgliedes auf 4000 Franken pro Jahr festgelegt worden, wobei diese analog dem Lohn des Staatspersonals jährlich angepasst wird. Neu beträgt die Grundentschädigung 6000 Franken.

Tagt der Kantonsrat, so erhält jedes Mitglied pro Halbtag neu 150 statt 100 Franken. Abendsitzungen werden mit 75 statt 50 Franken entgolten. Bei 24 Sitzungstagen kommt ein Rat somit neu auf einen Jahreslohn von 13'300 Franken.

Zuschlag für Präsidenten

Einen Zuschlag erhalten die Präsidenten des Rates, der Kommissionen und der Fraktionen. Mehr Geld erhalten auch die Fraktionen. Insgesamt erhöht sich der Entschädigungsaufwand von 1,4 auf 1,95 Millionen Franken.

Umstritten waren diese Erhöhungen nicht. Die SVP lehnte den Kantonsratsbeschluss trotzdem ab, dies weil die Entschädigungen schon auf Mitte 2009 und nicht erst auf 2010 erhöht werden. Zudem wollte sie die Erhöhung budgetneutral durchführen.

(ht/sda)

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