Sudanesische Regierung billigt UNO-Aktionsplan

publiziert: Freitag, 6. Aug 2004 / 23:20 Uhr

New York - Sudan hat einen UNO-Aktionsplan zur Entwaffnung der arabischen Miliz in der Unruheprovinz Darfur gebilligt. Die Regierung in Khartum stimmte nach Angaben von UNO-Sprecher Fred Eckhard in New York dem Abkommen zu.

Der sudanesische Aussenminister Mustafa Ismail.
Der sudanesische Aussenminister Mustafa Ismail.
Auf den Text hatten sich der UNO-Sondergesandte für den Sudan, Jan Pronk, und der sudanesische Aussenminister Mustafa Ismail am Vortag geeinigt. Pronk und Ismail wollen die Vereinbarung am Montag unterzeichnen, sagte Eckhard. Dann werde der Aktionsplan veröffentlicht.

Der Aktionsplan, der in den kommenden 30 Tagen greifen soll, sieht vor allem die Entwaffung der arabischen Dschandschawid-Miliz und weiterer illegaler Gruppen in Darfur vor. Zudem soll Khartum die Sicherheit in der Region gewährleisten und die Bewältigung der humanitären Krise in Angriff nehmen.

Bürgerkrieg

In der Region im Westen Sudans herrscht seit Februar 2003 ein Bürgerkrieg, in dem nach Schätzungen der UNO bislang bis zu 50 000 Menschen ums Leben kamen. Schwarzafrikanische Rebellen kämpfen dort gegen die Dschandschawid-Miliz, die von der Regierung in Khartum unterstützt wird.

Der UNO zufolge handelt es sich um die schwerste humanitäre Krise weltweit. Darfur ist etwa so gross wie Frankreich.

(bert/sda)

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