Sudanesische Regierung verkündet Waffenruhe

publiziert: Samstag, 27. Okt 2007 / 21:15 Uhr

Sirte - Die sudanesische Regierung hat bei den Darfur-Friedensgesprächen in Libyen einen einseitigen Waffenstillstand für die Krisenregion verkündet.

Khartum wolle sich an die Waffenruhe halten. (Archivbild)
Khartum wolle sich an die Waffenruhe halten. (Archivbild)
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Vize-Präsident Nafie Ali Nafie sagte in Sirte, Khartum verpflichte sich zur Einhaltung des Waffenstillstands.

Nafie, der Leiter der ranghohen sudanesischen Delegation bei den Gesprächen, rief die internationale Gemeinschaft auf, die Friedensbemühungen zu unterstützen.

Der libysche Revolutionsführer Muammar el Gaddafi sprach unterdessen von einem Scheitern der Gespräche.

Ohne die Beteiligung der Rebellengruppen Bewegung/Armee für die Befreiung Sudans (SLM/A) und Bewegung für Gerechtigkeit und Gleichheit (JEM), die das Treffen in Sirte boykottierten, könne es keinen Frieden geben, sagte er.

Treffen boykottiert

Ingesamt hatten acht aus den beiden Rebellenorganisationen hervorgegangene Gruppierungen zum Boykott des Treffens aufgerufen, das auf Initiative der UNO und der Afrikanischen Union (AU) einberufen worden war.

In Darfur im Westsudan kämpfen seit Februar 2003 Rebellengruppen gegen regierungstreue Milizen.

Nach UNO-Schätzungen starben in dem Konflikt bislang rund 200'000 meist Zivilisten, mehr als zwei Millionen Menschen ergriffen die Flucht.

(rr/sda)

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