Bis 2002 will Sunrise schwarze Zahlen schreiben

Sunrise hat den Umsatz verdoppelt

publiziert: Dienstag, 29. Feb 2000 / 16:40 Uhr

Zürich - Der Telekomanbieter Sunrise kann auf ein erfolgreiches 1999 zurückblicken. Nach 25 Monaten Tätigkeit kann Sunrise einen um 133 Prozent gesteigerten Umsatz von 401 Mio. Franken vorweisen. Bis 2002 sollen schwarze Zahlen geschrieben werden.

«Unser Wachstum ist nicht stürmisch verlaufen, sondern explosiv», freute sich Sunrise-Verwaltungsratspräsident Josef Egger am Dienstag vor den Medien in Zürich. Das Ende November 1997 gegründete Telekom-Unternehmen hat im letzten Jahr sowohl im herkömmlichen Telefonbereich (Voice) wie im Internetgeschäft kräftig zugelegt.

Kräftige Zunahme beim Internet
Im Voice-Bereich steigerte Sunrise den Umsatz um 194 Prozent auf 247 (84) Mio. Franken. Der Bereich Internet legte gar um 226 Prozent auf 62 (19) Mio. Fr. zu. Einzig mit dem Bereich Daten (+33 Prozent auf 92 Mio. Fr.) ist Sunrise nicht ganz zufrieden.
Die Datenkommunikation habe sich weniger gut entwickelt als erwartet, sagte Sunrise-Chef Urs T. Fischer. Über die Hälfte des Umsatzes erwirtschaftete Sunrise mit privaten Kunden, rund 27 Prozent mit Geschäftskunden. Immerhin 18 Prozent des Umsatzes werden von Wholesale-Kunden getätigt, welche die Infrastruktur von Sunrise benützen.
Im letzten Quartal 1999 schrieb Sunrise beim EBITDA (Betriebsergebnis vor Steuern, Zinsen, Abschreibungen und Amortisationen) bereits schwarze Zahlen. Im Gesamtjahr verbesserte sich der EBITDA um 58 Prozent auf minus 28 Mio. Franken. Im laufenden Jahr werde Sunrise beim EBITDA in den positiven Bereich gerlangen, gab sich Fischer überzeugt. Bis 2002 soll ein Betriebsgewinn erzielt werden.

Wechsel zum Dienstleistungsanbieter
Zu den wichtigsten Zielen für 2000 gehöre der Wechsel zum Anbieter von Dienstleistungen und Lösungen im ganzen E-business- Bereich, sagte Fischer. Beteiligen werde man sich an der ersten WWL (Wireless Local Loop)-Auktion am 8. März schon. Eine WWL-Lizenz um jeden Preis ergattern werde man jedoch nicht, sagte Fischer.

(klei/sda)

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